disco-d
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Hallo,
ich versuche gerade nach Umgestaltung wieder ein Nährstoffgleichgewicht in meinem 300l Becken herzustellen. Soweit es mir möglich ist, werfe ich einen Blick auf die Pflanzen und "rate" einen Nährstoffmangel (sofern die Pflanzen nicht gut aussehen). Dann dünge ich entsprechend mehr von dem vermuteten Dünger und verfolge gespannt die Entwicklung im Aquarium. Sehen die Pflanzen nach einiger Zeit besser/schlechter aus und kommen irgenwelche "Indikatoralgen " zum Vorschein?
Langsam fällt mir nicht mehr viel ein, außer ... abwarten, aber bei folgender Situation ist mir eine Frage in den Kopf geschossen:
Ich habe einen Kaliummangel vermutet (u.a. wg Löchern in den älteren Blättern), der rechnerisch auch Sinn machen würde. Anschliessend habe ich relativ vorsichtig aufgedüngt und am nächsten Tag hatte ich viele, viele kleine grüne Fusselalgen im Becken (was für mich ein Zeichen für zuviel Kalium ist .. als ich damals von AR MB Nitrat auf den GH Boost (ohne Kalium) umgestiegen bin, sind die damaligen Fusselalgen von einen Tag auf den anderen verschwunden).
Habt Ihr Erfahrungen damit, wie groß die Spannweite von Mangel und Überschuss eines Nährstoffes (bspw. Kalium) im Becken ist/sein kann, also welche Mengenunterschiede toleriert ein geschaffenes Ökosystem? Sind solche Toleranzen in verschiedenen Aquarien verschieden?
Liebe Grüße und ein Frohes Fest
Lutz
ich versuche gerade nach Umgestaltung wieder ein Nährstoffgleichgewicht in meinem 300l Becken herzustellen. Soweit es mir möglich ist, werfe ich einen Blick auf die Pflanzen und "rate" einen Nährstoffmangel (sofern die Pflanzen nicht gut aussehen). Dann dünge ich entsprechend mehr von dem vermuteten Dünger und verfolge gespannt die Entwicklung im Aquarium. Sehen die Pflanzen nach einiger Zeit besser/schlechter aus und kommen irgenwelche "Indikatoralgen " zum Vorschein?
Langsam fällt mir nicht mehr viel ein, außer ... abwarten, aber bei folgender Situation ist mir eine Frage in den Kopf geschossen:
Ich habe einen Kaliummangel vermutet (u.a. wg Löchern in den älteren Blättern), der rechnerisch auch Sinn machen würde. Anschliessend habe ich relativ vorsichtig aufgedüngt und am nächsten Tag hatte ich viele, viele kleine grüne Fusselalgen im Becken (was für mich ein Zeichen für zuviel Kalium ist .. als ich damals von AR MB Nitrat auf den GH Boost (ohne Kalium) umgestiegen bin, sind die damaligen Fusselalgen von einen Tag auf den anderen verschwunden).
Habt Ihr Erfahrungen damit, wie groß die Spannweite von Mangel und Überschuss eines Nährstoffes (bspw. Kalium) im Becken ist/sein kann, also welche Mengenunterschiede toleriert ein geschaffenes Ökosystem? Sind solche Toleranzen in verschiedenen Aquarien verschieden?
Liebe Grüße und ein Frohes Fest
Lutz