Hallo,
mein Name ist Thomas, und ich betreibe seit längerer Zeit (mit Unterbrechungen) die Meerwasseraquaristik.
Nun trage ich mich mit dem Gedanken, davon Abschied zu nehmen und auf die Süsswasseraquaristik - speziell Aquascaping - umzusteigen.
Wieso das?
Nun, wer schon mal mit MW Aquaristik zu tun hatte, der weiss vielleicht, welchen Aufwand an Technik und anderen Bedingungen so ein Becken verlangt.
Das ist aber nicht der Hauptgrund. Der liegt eigentlich darin, dass ich im Laufe der Jahre immer wieder mit allen möglichen Widrigkeiten zu kämpfen hatte. Angefangen von den diversen Algenplagen, Dinoflagellaten, Cyanos, usw. bis hin zu den sich ständig verändernden Wasserparametern, wie Nitrat, Phosphat, Calzium, Magnesium, etc. Mal stimmen sie, mal wieder nicht. Was für das eine Tier gut ist, ist für das andere wieder schlecht. Es ist einfach ein hoffnungsloses Unterfangen, ein gleichbleibendes Ökosystem über einen längeren Zeitraum aufrecht zu erhalten. Das ganze ist oft geprägt mit Verlusten, Frust und schierer Verzweiflung.
Gerade habe ich wieder einmal eine schlimme Dinoflagellatenplage hinter mir. Jetzt läuft alles wieder, aber ich sehe schon der nächsten potentiellen Plage mit Grauen entgegen.
Versteht mich nicht falsch, mein Becken ist nicht falsch besetzt, die Technik ist auch die richtige und ich glaube auch zu wissen, was ich da tue, aber das Meer ist nun mal ein empfindliches Ökosystem, welches schwer in ein kleines Aquarium einzusperren ist.
Angeregt von vielen schönen Pflanzenaquarien im Netz und auch in live, denke ich, dass es für mich nun an der Zeit ist, den Umstieg zu Süsswasser zu machen.
Dazu hätte ich ein paar Fragen.
Die erste betrifft das Wasser. Bisher habe ich zum Wasserwchsel und für das Nachfüllwasser eine Osmoseanlage mit nachgeschaltetem Mischbett Vollentsalzer verwendet, um Schadstoffe, wie z.B. Nitrat, Phosphat und Silikat aus dem Wasser zu entfernen. Bei einem wöchentlichen Wasserwchsel von 10% (mein Becken fasst 320 Liter) stellte das natürlich kein Problem dar. Wenn ich hier aber lese, dass die meisten 50% oder mehr WW pro Woche mache, so ist das auf meine bisherige Art und Weise nicht machbar. Soll ich also normales Leitungswasser benutzen, oder wie macht ihr das?
Zweitens die Beleuchtung. Ich habe eine T5 Leuchte mit 8x24 Watt Röhren darüber. Natürlich sind das alles Röhren, die von Ihrem Spektrum her für MW geeignet sind. Ich denke, bei einem Umstieg auf Süsswasser müsste ich mit 6x24 Watt hinkommen, richtig? Welche Röhrenkombination wäre empfehlenswert (Hersteller, Bezeichnung der Röhren)?
Und drittens Strömung. Bei MW braucht man ja sehr viel davon. Derzeit wird mein Beckenwasser mit ca. 12.000 L/h umgewälzt. Natürlich viele zu viel für Süsswasser. Was für eine Umwälzung würdet ihr bei ca. 300 Litern Nettovolumen empfehlen?
So, das war's erst mal... .
Ich würde mich über eure Meinungen und Tips sehr freuen!
Gruß, Thomas
mein Name ist Thomas, und ich betreibe seit längerer Zeit (mit Unterbrechungen) die Meerwasseraquaristik.
Nun trage ich mich mit dem Gedanken, davon Abschied zu nehmen und auf die Süsswasseraquaristik - speziell Aquascaping - umzusteigen.
Wieso das?
Nun, wer schon mal mit MW Aquaristik zu tun hatte, der weiss vielleicht, welchen Aufwand an Technik und anderen Bedingungen so ein Becken verlangt.
Das ist aber nicht der Hauptgrund. Der liegt eigentlich darin, dass ich im Laufe der Jahre immer wieder mit allen möglichen Widrigkeiten zu kämpfen hatte. Angefangen von den diversen Algenplagen, Dinoflagellaten, Cyanos, usw. bis hin zu den sich ständig verändernden Wasserparametern, wie Nitrat, Phosphat, Calzium, Magnesium, etc. Mal stimmen sie, mal wieder nicht. Was für das eine Tier gut ist, ist für das andere wieder schlecht. Es ist einfach ein hoffnungsloses Unterfangen, ein gleichbleibendes Ökosystem über einen längeren Zeitraum aufrecht zu erhalten. Das ganze ist oft geprägt mit Verlusten, Frust und schierer Verzweiflung.
Gerade habe ich wieder einmal eine schlimme Dinoflagellatenplage hinter mir. Jetzt läuft alles wieder, aber ich sehe schon der nächsten potentiellen Plage mit Grauen entgegen.
Versteht mich nicht falsch, mein Becken ist nicht falsch besetzt, die Technik ist auch die richtige und ich glaube auch zu wissen, was ich da tue, aber das Meer ist nun mal ein empfindliches Ökosystem, welches schwer in ein kleines Aquarium einzusperren ist.
Angeregt von vielen schönen Pflanzenaquarien im Netz und auch in live, denke ich, dass es für mich nun an der Zeit ist, den Umstieg zu Süsswasser zu machen.
Dazu hätte ich ein paar Fragen.
Die erste betrifft das Wasser. Bisher habe ich zum Wasserwchsel und für das Nachfüllwasser eine Osmoseanlage mit nachgeschaltetem Mischbett Vollentsalzer verwendet, um Schadstoffe, wie z.B. Nitrat, Phosphat und Silikat aus dem Wasser zu entfernen. Bei einem wöchentlichen Wasserwchsel von 10% (mein Becken fasst 320 Liter) stellte das natürlich kein Problem dar. Wenn ich hier aber lese, dass die meisten 50% oder mehr WW pro Woche mache, so ist das auf meine bisherige Art und Weise nicht machbar. Soll ich also normales Leitungswasser benutzen, oder wie macht ihr das?
Zweitens die Beleuchtung. Ich habe eine T5 Leuchte mit 8x24 Watt Röhren darüber. Natürlich sind das alles Röhren, die von Ihrem Spektrum her für MW geeignet sind. Ich denke, bei einem Umstieg auf Süsswasser müsste ich mit 6x24 Watt hinkommen, richtig? Welche Röhrenkombination wäre empfehlenswert (Hersteller, Bezeichnung der Röhren)?
Und drittens Strömung. Bei MW braucht man ja sehr viel davon. Derzeit wird mein Beckenwasser mit ca. 12.000 L/h umgewälzt. Natürlich viele zu viel für Süsswasser. Was für eine Umwälzung würdet ihr bei ca. 300 Litern Nettovolumen empfehlen?
So, das war's erst mal... .
Ich würde mich über eure Meinungen und Tips sehr freuen!
Gruß, Thomas