Sichere Methode um Dünger in Filterkreislauf einzuleiten?

[Joe Nail]

Re: Sichere Methode um Dünger in Filterkreislauf einzuleiten

Moin Kalle,

super Idee, dann werde ich bei Gelegenheit mal in den Baumarkt gehen und mach keine häßlichen Löcher in den teuren Unterschrank.

Thx
Joe

 

[Kalle]

Re: Sichere Methode um Dünger in Filterkreislauf einzuleiten

Hi Joe,
ich habe die recht günstig im Inet gekauft. Die müssen schon ziemlich stark sein, sonst brauchst du mehr als 2 mal vier. Die Schwierigkeit ist die Befestigung. Ich habe erst geklebt (hielt nicht dauerhaft ) und sie dann mit einer Klebefolie festgemacht, die muss aber auch gut halten. Heute würde ich auch eine Schablone zur genauen Positionierung nutzen. Du bekommst das schon hin, man muss ein bisschen probieren.
VG Kalle

 

[Rue]

Re: Sichere Methode um Dünger in Filterkreislauf einzuleiten

'N Abend...

Sieht zwar schick aus, halte ich aber für keine gute Idee, den Dünger der ungefilterten Beleuchtung auszusetzen. Fe-EDTA (der Hauptbestandteil der meisten Spurenelemente-Dünger) ist anfällig anfällig für Photodegradation.

Grüße
Robert

Hallo Robert,

du beschreibst aber in den weiterführenden Threads das eine Anfälligkeit bei hoher und intensiver Beleuchtung statt findet. Ist das an der Seitenscheibe und bei tägl. fließende Flüssigkeiten überhaupt noch möglich?

Ich habe meine U-Pipe im übrigen in die Lily-Pipe gehängt, so fließt der Dünger gleich in den Strömungsverlauf. Optisch ist das allerdings nicht ausgereift da man sie noch schwach von außen erkennen kann.

 

[Wuestenrose]

Re: Sichere Methode um Dünger in Filterkreislauf einzuleiten

Servus...

du beschreibst aber in den weiterführenden Threads das eine Anfälligkeit bei hoher und intensiver Beleuchtung statt findet. Ist das an der Seitenscheibe und bei tägl. fließende Flüssigkeiten überhaupt noch möglich?

Guter Einwand... Ich hab mal nachgerechnet: In einem 4/6-mm-Schlauch ist 1 Milliliter immerhin 8 Zentimeter lang. Dieses Paper nennt für die Photolyse von Fe-EDTA recht recht hohe Bestrahlungsstärken (500 ?mol·m^-2·s^-1, entspr. 35 klx). Das ist 'ne Menge Holz...

Insofern also erst mal vorsichtige Entwarnung. Im Auge behalten sollte man die Photolyse von Fe-EDTA trotzdem, denke ich.


Grüße
Robert

 

[Kalle]

Re: Sichere Methode um Dünger in Filterkreislauf einzuleiten

Hi Robert,
nun sag doch bitte nochmal, wenn du es weißt: die Photodegradation zerstört das EDTA - das Eisen blieb (bzw. würde) dadurch verfügbar. Das wäre doch bei tägl. Düngung nicht so schlimm...(wenn man Phosphat entsprechend versetzt düngt), oder?

VG Kalle