Opas-Fische

Beetroot

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Hallo Kurt,

kurt":ea74gcz1 schrieb:
Meine fressen die Spitzen von Bacopa caroliniana an (aber nur einer). Versuche das mit Füttern zu unterbinden, klappt aber noch nicht so richtig :(

ja das kenne ich von meinen auch, die verknabbern sich hin und wieder mal gerne an den Lagarosiphon Major N. Ich glaube das kann man auch mit zusätzlichen füttern nicht ganz unterbinden, manchmal haben die einfach den Drang sich an leckeren Pflanzen zu vergreifen.

Gruß
Torsten
 

addy

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jawoll kurt
hoffendlich kommt auch was durch. hast du vor die jungfische herauszunehmen und separat großzuziehen oder auf gut glück ?

freut mich wirklich sehr für dich :yeah:
 
A

Anonymous

Guest
Hallo Kurt,

das ist ja mal eine gute Nachricht, hoffentlich kommen welche durch :lol:
 

Sabine68

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Hallo Kurt,

das ist ja klasse.
Leider fressen meine Skalare ihren Laich immer wieder auf - ist aber im Gesellschaftsbecken wohl kein Wunder.
Einmal hatte ich sogar zappelnde Larven und dann bekamen die Eltern Appetit :cry:
 

diditsch

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Hallo,

ich hatte auch jahrelang Skalare die entweder Laich oder Jungfische gefressen haben. Soweit ich weiß kann das an einem Brutpflegedefekt liegen. Das heißt das Skalare die selbst nicht in den Genuss kamen von den Elterntieren großgezogen worden zu sein, dieses Verhalten auch nicht gelernt haben und dann mit ihrer Brut nichts besseres anfangen zu wissen als sie zu verspeisen. Ein Teil der Brutpflege ist genetisch programmiert ein Anderer ergelernt. Durch Einkreuzen von Wildfängen kann der Defekt wieder behoben werden. Leider haben wohl viele professionell gezüchteten Skalare diese Eigenart. Das Zuchtergebnis ist durch Separierung wohl höher.
Einmal gelang es mir die Jungfische vorher zu separieren um sie selbst groß zuziehen. Es war interessant, aber schöner ist es wenn die Eltern das selber tun.

LG

Dieter
 

Sabine68

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Hallo Dieter,


. Soweit ich weiß kann das an einem Brutpflegedefekt liegen. Das heißt das Skalare die selbst nicht in den Genuss kamen von den Elterntieren großgezogen worden zu sein, dieses Verhalten auch nicht gelernt haben und dann mit ihrer Brut nichts besseres anfangen zu wissen als sie zu verspeisen.

Das habe ich auch schon mal gelesen. Hätte ich das Gelege separiert, wären vielleicht ein paar durchgekommen, wer weiß.
Aber irgendwie widerstrebt mir diese "künstliche" Aufzucht und ich betreibe es ja nur für mich als Hobby.
Da hätte ich dann schon gerne natürliche Brutpflege und wenn es so nicht klappt, muss ich halt drauf verzichten :wink:
Dich Chancen im Gesellschaftsbecken tendieren wahrscheinlich eh von gering bis null, daß überhaupt was durchkommt.
 

diditsch

Member
Hallo Sabine,

Sabine68":u2l44ig5 schrieb:
Das habe ich auch schon mal gelesen. Hätte ich das Gelege separiert, wären vielleicht ein paar durchgekommen, wer weiß.
Aber irgendwie widerstrebt mir diese "künstliche" Aufzucht und ich betreibe es ja nur für mich als Hobby.
Da hätte ich dann schon gerne natürliche Brutpflege und wenn es so nicht klappt, muss ich halt drauf verzichten :wink:
Das sehe ich sehr genauso. Trotzdem wollte ich wenigstens 1x Skalare großziehen. Das hat auch prima geklappt. Die Beobachtung der natürlichen Brutpflege ist für mich allerdings der "Königsweg" :wink:

Die Chancen im Gesellschaftsbecken tendieren wahrscheinlich eh von gering bis null, daß überhaupt was durchkommt.
Da bin ich mir nicht sicher. Ich kann mir vorstellen, dass unter guten Voraussetzungen, d.h. keine agressiven Beifische, geringer Besatz, ausreichende Beckengröße und Eltern-Skalare ohne frühbrutlichen Störungen auch eine natürliche Aufzucht im Gesellschaftsbecken möglich ist.

Meine Skalare sahen aus wie die von Kurt, auch mit den Flecken und sehr schöner Beflossung. Nach ca. 10 Jahren haben sie dann das zeitliche gesegnet....

LG

Dieter
 

Sabine68

Active Member
Hallo Dieter,


Das sehe ich sehr genauso. Trotzdem wollte ich wenigstens 1x Skalare großziehen. Das hat auch prima geklappt. Die Beobachtung der natürlichen Brutpflege ist für mich allerdings der "Königsweg" Wink

ja - kann ich gut verstehen und ich möchte auch nicht 100%ig ausschließen, daß ich es nicht vielleicht doch auch mal versuche - man soll ja nie nie sagen :wink:

Da bin ich mir nicht sicher. Ich kann mir vorstellen, dass unter guten Voraussetzungen, d.h. keine agressiven Beifische, geringer Besatz, ausreichende Beckengröße und Eltern-Skalare ohne frühbrutlichen Störungen auch eine natürliche Aufzucht im Gesellschaftsbecken möglich ist.

öhm - ich bin da jetzt von meinem Besatz ausgegangen :oops: Bei mir würde das nichts im Gesellschaftsbecken :wink:

Meine Skalare sahen aus wie die von Kurt, auch mit den Flecken und sehr schöner Beflossung. Nach ca. 10 Jahren haben sie dann das zeitliche gesegnet....

Meine habe ich jetzt so gut zwei Jahre - ich hoffe sie machen noch ein paar Jährchen.
10Jahre ist, glaube ich, ein gutes Alter für Skalare
 

orinoco

Member
Hallo Kurt,
in dem Zusammenhang fällt mir gerade eine lustige Geschichte ein.
Mein Bruder pflegte mal die gleiche Kombination wie Du, also Neons und Scalare.
Eines Tages saßen wir bei ihm im Wohnzimmer und spielten nebenher mit einem dieser Laserpointer(dieser konnte auch eine Linie projezieren.)
Bis der Srahl mal das AQ traf.
Den Neons schien diese Lichtbarriere irgendwie nicht geheuer zu sein und überquerten diese nicht mehr.
Sie blieben brav auf ihrer Seite des Aquariums, wobei die Scalare davon vollkommen unbeindruckt weiterhin das komplette Becken nutzten.(Keine Sorge, das Becker war 1,40 m lang :wink: )

Nun, ob das jetzt die richtige Methode wäre, Dein Nachwuchs durchzubekommen, möchte ich hiermit nicht sagen :D
Aber eine interessante Beobachtung war es schon :wink:

lieben Gruß
Caro
 

kurt

Well-Known Member
Hallo zusammen,ein paar Sätze zur Fütterung.

Da ich mich mit dem normal käuflichen Lebendfutter (Rote Mückenlarven bzw. Tubifex)nicht anfreunden kann (es sind ja schließlich Bewohner von Schmutzwasser)
habe ich immer weiße Mückenlarven genommen.Bei meinen Enchyträen habe ich vergessen den neuen Zuchtansatz anzusetzen, also konnte ich darauf auch nicht zugreifen.
Nun der Zufall, 8)
da wie es allgemein üblich ist sich auch meine Kinder für Krabbeltiere aller Art interessierten kamen sie eines Tages mit Gespensterheuschrecken aus der Schule,natürlich sollte das nur zur Versorgung über die Ferienzeit sein.
Jetzt wurden Infos zur Pflege eingeholt.Naja, ein 160l Aquarium war ja auch noch leerstehend vorhanden.
Es wurde 4 cm Sand eingefüllt und frische Spitzen (Blätter) von Brombeersträuchern eingesetzt.Es wurde darauf geachtet das die Abdeckung mit Beleuchtung dicht ist.Jeden Tag wurden die Blätter mit Wasser eingesprüht und alle 3 Tage erneuert.
Ein feuchtes Klima im Aquarium ist ja notwendig.
Die Gespensterheuschrecken vermehrten sich wie verrückt.Ich habe dann eine kleine Gespensterheuschrecke zur Fütterung im Schauaquarium angeboten,ihr könnt euch nicht vorstellen wie gierig meine jungen Hyphessobrycon erythrostigma (Kirschflecksalmler)darauf waren.Zu dieser Zeit hatte ich aber 35 Stück,da kommt Leben rein,die springen aus dem Wasser, wie also füttern? Zum anfassen sind die Gespensterheuschrecken zu klein und empfindlich.
Es wurde ein Fackelstock an den Brombeerblättern (Sankt Martin lässt grüßen) vor die kleinen Gespensterheuschrecken gehalten bis sie darauf gekrabbelt sind.Wenn der Stab voll war wurde er ins Schauaquarium gehalten,die Gespensterheuschrecken blieben darauf ,auch unter Wasser.
Die Kirschflecksalmler waren von diesem Lebendfutter begeistert und auch mir machte die Fütterung richtig Spaß. :D
Die Fische wurden richtig groß und farbenprächtig, leider gab es da noch keine Digi-Kamera und ich habe keine Bilder davon.
Meine Erfahrung daraus ist das richtig gefütterte Jungfische sich sehr gut entwickeln und ein einmal Entstandener Mangelwuchs nicht mehr gutzumachen ist.
 

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