ScapeWave
Member
Hallo Flowgrow-Gemeinde,
in meinem Betta Becken gibt es folgendes Problem:
Es wird sogut wie kein Nitrat und Kalium verbraucht. Ich dünge auf 25-30mg/l NO3 und 9mg/l K wöchentlich nach dem WW auf. Die anderen Werte sehen wie folgt aus bzw werden auf folgende Werte aufgedüngt:
Po4: 1mg/l
Fe: 0,09mg/l
MG: 16-17mg/l
Ca: 66mg/l
Co2 liegt bei ca. 20-25mg/l
Aufdüngen tu ich mit Makro Basic N und P sowie Easy Life Profito fürs Eisen und Bittersalz für MG.
PO4 und Fe werden verbraucht (innerhalb maximal von 3 Tagen), Magnesium vermutlich auch zum geringen Teil (nicht genau feststellbar), aber Kalium und Nitrat sogut wie garnicht. Beleuchtet ist das ganze mit einer Samsung LM301B, komme bei den 25Litern damit auf ca. 64Lumen/Liter. Pflanzen usw. sind unten aufgeführt.
Ich weiß nicht woran es liegt. Habe schon extra das CA/MG Verhältnis angepasst, aber alles beim alten. Die Pflanzen wachsen so semigut. Das Hydrocotyle wächst gut und perlt auch ordentlich könnte aber m.E. etwas dunkler in der Farbe sein (deshalb auch die Vermutung mit dem Eisen). Die Anubien wachsen gut, ebenfalls Egeria densa sowie Limnophila auch (wobei zweitere eher lange Internodienabstände hat) , nur der Bodendecker, das marsilea crenata spargelt etwas.
Kann es daran liegen, dass zuwenig Eisen nachgedüngt wird? Bisher mache ich immer nur Stoßdüngung nach dem WW auf oben genannte Werte. Eisen und Phosphat sind dann nach maximal 3 Tagen nicht mehr nachweisbar. Phosphat wird ja oft und gerne eingespeichert - aber wie ist das bei Eisen? Bisher bin ich immer davon ausgegangen, dass es normal sei, dass Eisen nicht immer nachweisbar sein muss und eine Stoßdüngung, einmal die Woche vollkommen ausreicht - nun frage ich mich aber ob es sein kann, dass das schnell verbrauchte Eisen die Nitrat- und Kaliumaufnahme blockiert/limitiert und ich deshalb auf eine tägliche Eisendüngung (die den Verbrauch ausgleicht) umsteigen sollte? Wobei ich in den ersten 3 Tagen nach der Stoßdüngung auch keinen Nitrat Verbrauch messen kann.
Auf den Anubien erkennt man ein paar Punkt/Grünalgen (eventuell auch noch ein Phosphatmangel?) - ansonsten würde ich das Becken als optisch Algenfrei bezeichnen.
Nachdem ich mir das Ganze jetzt nochmal angeschaut habe und bisschen gelesen habe komme ich zu der These, dass im Becken ein Phosphat und Eisenmangel herrscht, der die Nitrat und Kaliumaufnahme hemmt - kann das eine Möglichkeit bzw. das Problem sein? Was meint ihr?
Und hier nochmal ein Bild von den meiner Meinung nach etwas zu hellen Hydrocotyle:
Danke schonmal. :smile:
in meinem Betta Becken gibt es folgendes Problem:
Es wird sogut wie kein Nitrat und Kalium verbraucht. Ich dünge auf 25-30mg/l NO3 und 9mg/l K wöchentlich nach dem WW auf. Die anderen Werte sehen wie folgt aus bzw werden auf folgende Werte aufgedüngt:
Po4: 1mg/l
Fe: 0,09mg/l
MG: 16-17mg/l
Ca: 66mg/l
Co2 liegt bei ca. 20-25mg/l
Aufdüngen tu ich mit Makro Basic N und P sowie Easy Life Profito fürs Eisen und Bittersalz für MG.
PO4 und Fe werden verbraucht (innerhalb maximal von 3 Tagen), Magnesium vermutlich auch zum geringen Teil (nicht genau feststellbar), aber Kalium und Nitrat sogut wie garnicht. Beleuchtet ist das ganze mit einer Samsung LM301B, komme bei den 25Litern damit auf ca. 64Lumen/Liter. Pflanzen usw. sind unten aufgeführt.
Ich weiß nicht woran es liegt. Habe schon extra das CA/MG Verhältnis angepasst, aber alles beim alten. Die Pflanzen wachsen so semigut. Das Hydrocotyle wächst gut und perlt auch ordentlich könnte aber m.E. etwas dunkler in der Farbe sein (deshalb auch die Vermutung mit dem Eisen). Die Anubien wachsen gut, ebenfalls Egeria densa sowie Limnophila auch (wobei zweitere eher lange Internodienabstände hat) , nur der Bodendecker, das marsilea crenata spargelt etwas.
Kann es daran liegen, dass zuwenig Eisen nachgedüngt wird? Bisher mache ich immer nur Stoßdüngung nach dem WW auf oben genannte Werte. Eisen und Phosphat sind dann nach maximal 3 Tagen nicht mehr nachweisbar. Phosphat wird ja oft und gerne eingespeichert - aber wie ist das bei Eisen? Bisher bin ich immer davon ausgegangen, dass es normal sei, dass Eisen nicht immer nachweisbar sein muss und eine Stoßdüngung, einmal die Woche vollkommen ausreicht - nun frage ich mich aber ob es sein kann, dass das schnell verbrauchte Eisen die Nitrat- und Kaliumaufnahme blockiert/limitiert und ich deshalb auf eine tägliche Eisendüngung (die den Verbrauch ausgleicht) umsteigen sollte? Wobei ich in den ersten 3 Tagen nach der Stoßdüngung auch keinen Nitrat Verbrauch messen kann.
Auf den Anubien erkennt man ein paar Punkt/Grünalgen (eventuell auch noch ein Phosphatmangel?) - ansonsten würde ich das Becken als optisch Algenfrei bezeichnen.
Nachdem ich mir das Ganze jetzt nochmal angeschaut habe und bisschen gelesen habe komme ich zu der These, dass im Becken ein Phosphat und Eisenmangel herrscht, der die Nitrat und Kaliumaufnahme hemmt - kann das eine Möglichkeit bzw. das Problem sein? Was meint ihr?
Und hier nochmal ein Bild von den meiner Meinung nach etwas zu hellen Hydrocotyle:
Danke schonmal. :smile: