Wuestenrose
Well-Known Member
Hallo…
Nämlich daran:



Ein pH-Meßverstärker. Nicht irgendsoein Billigquatsch, wie man ihn leider zuhauf findet. Junge pH-Einstabmeßketten besitzen Ausgangswiderstände in der Größenordnung von 200-500 MΩ. Da funktionieren auch noch irgendwelche Feld-, Wald- und Wiesen-OpAmps als Eingangsverstärker. Die Spreu trennt sich allerdings dann vom Weizen, wenn die Elektrode älter wird. Bei gealterten Elektroden kann der Ausgangswiderstand Werte >2 GΩ annehmen. Das tückische dabei: Der Anwender merkt es nicht. In den (konzentrierten) Pufferlösungen zum Kalibrieren funktionieren die Elektroden noch ganz wunderbar, im Aquarium zeigen sie dann aber nur noch Hausnummern an, zunehmend bei niedrigen Leitfähigkeiten.
Der von mir gewählte LMC6001 besitzt einen Eingangsbiasstrom von typ. 25 fA (0,000000025 µA). Der kann auch noch mit gealterten Elektroden umgehen. Kostet aber auch ummere 30 Euro. Dafür kriegt man schon irgendsoein Billigteil von absolut zweifelhafter Qualität. Das ist auch der Grund, warum die BNC-Buchse auf den Bildern in der Luft hängt: Den Eingangspin des OpAmps löte ich nicht ein, sondern biege ihn hoch und verlöte ihn direkt mit der BNC-Buchse. Damit vermeide ich Leckströme über die Platine.
Das weiße Rechteck ist ein Abschirmgehäuse. Hab nur kein 3D-Model für das Rendering gefunden.
Ausgewertet wird das ganze mit einem Rasbpi mit ADS1115-AD-Wandler. Der übernimmt dann auch gleich so nebenher die Kalibrierung.
Stay tuned…
Robert
Ich arbeite gerade an einem anderen Projekte und habe für den Quatsch hier eigentlich keine Zeit.
Nämlich daran:



Ein pH-Meßverstärker. Nicht irgendsoein Billigquatsch, wie man ihn leider zuhauf findet. Junge pH-Einstabmeßketten besitzen Ausgangswiderstände in der Größenordnung von 200-500 MΩ. Da funktionieren auch noch irgendwelche Feld-, Wald- und Wiesen-OpAmps als Eingangsverstärker. Die Spreu trennt sich allerdings dann vom Weizen, wenn die Elektrode älter wird. Bei gealterten Elektroden kann der Ausgangswiderstand Werte >2 GΩ annehmen. Das tückische dabei: Der Anwender merkt es nicht. In den (konzentrierten) Pufferlösungen zum Kalibrieren funktionieren die Elektroden noch ganz wunderbar, im Aquarium zeigen sie dann aber nur noch Hausnummern an, zunehmend bei niedrigen Leitfähigkeiten.
Der von mir gewählte LMC6001 besitzt einen Eingangsbiasstrom von typ. 25 fA (0,000000025 µA). Der kann auch noch mit gealterten Elektroden umgehen. Kostet aber auch ummere 30 Euro. Dafür kriegt man schon irgendsoein Billigteil von absolut zweifelhafter Qualität. Das ist auch der Grund, warum die BNC-Buchse auf den Bildern in der Luft hängt: Den Eingangspin des OpAmps löte ich nicht ein, sondern biege ihn hoch und verlöte ihn direkt mit der BNC-Buchse. Damit vermeide ich Leckströme über die Platine.
Das weiße Rechteck ist ein Abschirmgehäuse. Hab nur kein 3D-Model für das Rendering gefunden.
Ausgewertet wird das ganze mit einem Rasbpi mit ADS1115-AD-Wandler. Der übernimmt dann auch gleich so nebenher die Kalibrierung.
Stay tuned…
Robert