Hallo zusammen,
es ist mal wieder soweit - ein neues Aquarium wird eingerichtet. Da ich diesem Forum sei Dank in den letzten Jahren ganz schöne Pflanzenbecken gestaltet habe (Geringfilterung, Sand, stärker beleuchtet), führt nun mein Weg der Neugierde halber zum Soil. Habe diesbezüglich ein interessantes Gespräch mit Roland Numrich gehabt, der mir erzählte, dass die deutschen Scaper ja alle viel Licht haben wollen. Das wollte ich diesmal eigentlich nicht - Turbobecken sind nicht meins...
Also hab ich gelesen - das nächste Setup wird nun also ganz anders versucht: keine Geringfilterung, moderates Licht, Soil und ordentliche Strömung. Zum Einfahren erstmalig Kohle (wie im ADA-Guide). Danach werde ich mit Bims oder Substrat pro (liegt noch im Keller) filtern, mal schauen. Bepflanzung: Farne, Cryptocorynen, Bucen, Anubien, Moose, etwas Montecarlo und andere unkomplizierte Pflänzchen. Ich weiß, dafür braucht es wirklich kein Soil. Aber ich möchte jetzt wirklich mal schauen, wie es sich genau umgekehrt verhält. Also mit satter Masse an Boden- und Filtersubstraten.
Warum ich das Konzept ändern möchte? Neugierde. Was mich antreibt: Niks Ausführungen zur Mikrobiologie fand ich extrem aufschlussreich. Und sein Konzept funktioniert. Nun frage ich mich jedoch, wie sich ein Aquarium unter den genau entgegen gesetzten Umständen verhält. Deswegen würde ich mich freuen, wenn ihr diesbezüglich eure Erfahrungen hier niederschreibt. Dass ich das Rad jetzt nicht neu erfinde, ist klar, es ist ja kein neues Konzept. Aber man liest eben nicht so häufig von den Erfahrungen mit starker biologischer Filterung, gemäßigtem Licht, angepasster Düngung und Soil. Würde mich freuen, wenn sich hier die Leute melden würde, die erfolgreich diesen Weg betreiben und vielleicht noch Tipps hätten - z.B. ob EI hier ein brauchbares Düngekonzept ist oder nicht. :smile:
Liebe Grüße
Sarah
es ist mal wieder soweit - ein neues Aquarium wird eingerichtet. Da ich diesem Forum sei Dank in den letzten Jahren ganz schöne Pflanzenbecken gestaltet habe (Geringfilterung, Sand, stärker beleuchtet), führt nun mein Weg der Neugierde halber zum Soil. Habe diesbezüglich ein interessantes Gespräch mit Roland Numrich gehabt, der mir erzählte, dass die deutschen Scaper ja alle viel Licht haben wollen. Das wollte ich diesmal eigentlich nicht - Turbobecken sind nicht meins...
Also hab ich gelesen - das nächste Setup wird nun also ganz anders versucht: keine Geringfilterung, moderates Licht, Soil und ordentliche Strömung. Zum Einfahren erstmalig Kohle (wie im ADA-Guide). Danach werde ich mit Bims oder Substrat pro (liegt noch im Keller) filtern, mal schauen. Bepflanzung: Farne, Cryptocorynen, Bucen, Anubien, Moose, etwas Montecarlo und andere unkomplizierte Pflänzchen. Ich weiß, dafür braucht es wirklich kein Soil. Aber ich möchte jetzt wirklich mal schauen, wie es sich genau umgekehrt verhält. Also mit satter Masse an Boden- und Filtersubstraten.
Warum ich das Konzept ändern möchte? Neugierde. Was mich antreibt: Niks Ausführungen zur Mikrobiologie fand ich extrem aufschlussreich. Und sein Konzept funktioniert. Nun frage ich mich jedoch, wie sich ein Aquarium unter den genau entgegen gesetzten Umständen verhält. Deswegen würde ich mich freuen, wenn ihr diesbezüglich eure Erfahrungen hier niederschreibt. Dass ich das Rad jetzt nicht neu erfinde, ist klar, es ist ja kein neues Konzept. Aber man liest eben nicht so häufig von den Erfahrungen mit starker biologischer Filterung, gemäßigtem Licht, angepasster Düngung und Soil. Würde mich freuen, wenn sich hier die Leute melden würde, die erfolgreich diesen Weg betreiben und vielleicht noch Tipps hätten - z.B. ob EI hier ein brauchbares Düngekonzept ist oder nicht. :smile:
Liebe Grüße
Sarah