Bratfisch
Member
"Stetigdüngung". Was soll das sein ? Was ganz banales! Im Kern : Man spreizt die Düngezugabe auf die kompletten 24 Stunden des Tages auf und senkt damit die Konzentration pro Zeiteinheit erheblich und bringt sie aus dem Bereich des Überschusses in den der reinen Verfügbarkeit, um die Biofilme (des Filters) gegenüber den Pflanzen im Kampf vor allem um die Spurenelemente in einen Nachteil zu bringen.
Und wieso ?
Irgendwann bekam ich Probleme mit dem Pflanzenwuchs. ( http://www.aquaristikimdetail.de/wbb-3/ ... a3bf73f12b ). Es stellte sich heraus, daß sehr wahrscheinlich die Filtermatte Nährstoffe welche eigentlich den Pflanzen zugedacht waren, wegfraß. Die Filtermatte wurde entfernt. Der Pflanzenwuchs, vor allem der des angeschlagenen Wassernabels, ist nun wieder wunderbar.
Jedoch :
Es stellten sich nach Entfernung der Matte immer wieder mal Trübungen ein welche ich mit Matte nie hatte.
Ich selbst habe also in eigener Erfahrung erlebt das es zwei Wege in der Aquaristik gibt die irgendwie nicht zueinander passen wollen. MIT Matte hatte ich ein biologisch sehr stabiles Becken. Aber Probleme mit dem Pflanzenwuchs. OHNE Matte hatte ich einen guten Pflanzenwuchs aber ein biologisch labileres Becken.
Da mir die biologische Stabilität den Lebewesen gegenüber jedoch wichtig ist und das auch sein sollte und unteranderem die Matte bzw. ein anderer ähnlich biologisch effektiv arbeitender Filter ein Garant mit Leistungsreserven dafür ist, hatte ich mir den Kopf zerbrochen wie man diese beiden Elemente vieleicht doch miteinander arbeiten lassen könnte.
Und dabei habe ich mir versucht vorzustellen was denn im Filter so passiert :
Da gibt es im Filter die Filterporen. Stark vergrößert werden diese Filterporen zu Kammern oder Röhren begrenzt von Oberflächen. Oberflächen auf denen ein Bakterienrasen, der Biofilm sitzt. An diesem Biofilm wälzt sich dann eine mächtige Wassersäule ähnlich dem Blutstrom in einer Ader vorbei.
Dieser Wasserstrom führt in seinem Volumen eine ganze Menge Stoffe mit sich. Unterandrem reisen darin auch die Spurenelemente welche für die Pflanzen gedacht sind von Hier nach Da. Die Bakterien auf den, den Wasserstrom begrenzenden Flächen versuchen nun Anglern gleich aus dem Wasservolumen für sie interessante Nährstoffe zu fischen bzw. diese aus ihm herauszubremsen.
Diese Angelei gelingt ihnen umso erfolgreicher je dichter die Nährstoffe im Wasser vorhanden sind. Es gelingt ihnen umso schlechter, je dünner sie gestreut sind.
Und genau dieser Punkt war es welcher mich zu obigem Konzept brachte. Ich dachte mir, "Wie, wenn Du die Konzentration der Nährstoffe im Wasser permanent so gering wie möglich hälst, dennoch aber die Düngevorgaben bzgl. ihrer Quantität einhälst ?"
Wie könnte das gehen ? Lösung : Die Düngemenge mußte 24 Stunden kontinuierlich zutropfen. Stetig eben.
Was habe ich damit erreicht ? Im Gegensatz zur einmal täglichen Zugabe oder schlimmer noch, der einmal wöchentlichen Zugabe, senke ich die Konzentration der Spurenelemente im Wasser auf ein niedrigst mögliches Niveau, stelle sie im Gegenzug jedoch rund um die Uhr zur Verfügung.
Das bedeutet, daß ich es den Bakterien im Filter erheblich erschwere die wenigen und zudem im dreidimensionalen Volumen des Wassers "verborgenen" Spurenelemente zu greifen, bei einem guten Beckenbewuchs und seiner guten Durchströmung wie es ja sein soll, die Pflanzen, getreu dem Spruch "Verfügbarkeit ist wichtiger als Konzentation", dennoch mit den Nährstoffen ausreichend in Kontakt kommen.
Ich habe dazu die folgenden Skizzen gebaut :
Bild 1 :
Hier sieht man eine Filterpore mit auf ihren inneren Oberflächen siedelndem Baktereinrasen und dazwischen der strömenden Wassersäule mit darin transportierten Nährstoffen. Dieses Beispiel soll die Situation darstellen bei welcher einmal täglich oder sogar einmal wöchentlich die Düngeration aufeinmal dem Wasser zugegeben wird.
Wie man sieht ist die Konzentration an Nährstoffen im Wasser hoch. Die Wahrscheinlichkeit, daß Nährstoffe von den Bakterien aus dem Wasserstom geangelt werden können ist also ebenfalls sehr hoch.
Wichtig scheint mir das Diagramm unterhalb zu sein. Es soll sinngemäß darstellen wie der Dünger nach einmaliger Zugabe im Wasser schwindet. Ein Großteil dieses Schwindens wird hier von den Filterbakterien verursacht welche ob der hohen Dichte der Düngerbestandteile im Wasser einen statistisch hohen Zugriff darauf haben. Relativ schnell wird ein Teil des Düngers also einfach weggeklaut und steht den Pflanzen nicht mehr zur Verfügung.
Nun Bild 2 :
Hier wird der Dünger über 24 Stunden stetig zugetropft. Man sieht das nur noch wenige Teilchen im Wasservolumen sich befinden und es für die Filterbaktieren statistisch erheblich schwieriger wird sich diese zu angeln. Unten im Diagramm kann man sehen das die Konzentration gering ist, aber konstant bleibt.
Da in Beispiel 1 wegen der hohen Anfangs-Konzentration des Düngers im Wasser ein bestimmter Anteil sehr leicht und schnell komplett von den Filter-Bakterien weggefressen wird, dies im zweiten Beispiel wegen der für die Bakterien statistisch geringeren Möglichkeit an die für sie eigentlich nicht bestimmten Nährstoffe dranzukommen jedoch in wesentlich geringerem Maße geschieht, habe ich unter dem Strich quantitativ betrachtet in Beispiel 2 auf Dauer mehr Dünger im Wasser als in Beispiel 1.
Was wäre der Vorteil gegenüber der -Geringfilterung- ?
Die Geringfilterung bietet aufgrund stark reduzierter Filtermassen eben auch nur eine geringe Kapazität gegenüber den Stoffwechselprodukten eines üblichen Besatzes an Lebewesen und führt, für den Fall das keine dedizierte Rührpumpe vorhanden ist, das Beckenwasser intensiv an dem eingesetzten Filtermaterial vorbei und erhöht damit wiederum vor allem für den Fall hoher Konzentrationen bei Einmalgaben die Möglichkeit für die Bakterien sich für sie nicht bestimmte Nährstoffe zu greifen.
Dünge ich jedoch stetig, so kann ich die Kapazität einer üblichen Filterdimensionierung auf die Stoffwechselprodukte im Becken vorhandener Lebewesen anwenden, sorge jedoch durch die permanent niedrige Konzentration der für die Pflanzen bestimmten Spurenlemente im Wasser dafür dass die Filtermasse ihre Kapazität auf DIESE NICHT so anwenden kann wie sie es gerne würde !
Für die Mengen-Schadstoffe, deren Konzentrationen durch die Stoffwechselprodukte der Lebewesen schnell anwachsen können, behält sie diese jedoch und bringt sie dann auch zum Einsatz.
Damit hätte man zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. (?)
Ich stelle mir also folgendes Konzept vor :
Ein bepflanztes Aquarium MIT üblicher biologischer Langsamfilterung über z.B. die Matte und den von Olaf Deters vorgegebenen Parametern IN VERBINDUNG mit einer PERMANENTEN Zugabe der Pflanzennährstoffe (vor allem in Bezug auf die Spurenelemente) um sie vor den Filterbakterien im dreidimensionalen Volumen des Wassers "zu verstecken", sie gleichzeitig aber rund um die Uhr im Wasser verfügbar zu halten. Das ganze unterstützt durch eine gute Rührströmung in die Pflanzenmasse hinein um die Statistik des Nährstoffverbrauches und seines Ortes noch weiter in Richtung Pflanze zu verschieben. Eigentlich also zwei "separate" Wasserkreisläufe : Derjenige der biologischen Langsamfilterung und derjenige der Versorgungsströmung (Rührströmung) in die Pflanzen hinein.
Sinnvoll wäre auch wenn man in den Filterauslass zutropfte.
Damit solte man ein Becken haben welches einerseits einen gesunden Pflanzenwuchs beherbergt, gleichzeitig aber gegenüber den Stoffwechselprodukten eines in der Filteraquaristik üblichen Besatzes und auch gegen Bakterientrübungen und was man sonst so ohne dediziertes Filtermedium hat, stabil bleibt.
Auch sollte die Stetigdüngung helfen gegen Konkurrenzen von verschiedenen Düngebestandteilen bzw. unterschiedlichen Produkten bedingt durch Konzentrationen welche nach Einmalgaben im Wasser vorhanden sind. Und auch Schwankungen im Düngehaushalt des Wasser z.B. nach Wasserwechseln sollten so um einiges geringer ausfallen, da anteilig nur geringe Konzentrationen beteiligt sind.
---
Aktuell gebe ich meine Spurenelemente seit einer Woche auf diese Art und Weise zu. Da ich meine Dosierpumpe nicht dazu benutzen kann weil sie per Kolbenhub und Auslösung über eine Zeitschaltuhr arbeitet, die Zeitschaltuhr jedoch nur zehn Schaltungen pro Tag zuläßt, mache ich dies einfach indem ich eine Wasserflasche 1,5 Liter mit dest. Wasser fülle, die Spurenelemente reinkippe und den Inhalt dann bis zum nächsten Tag zutropfen lasse. Damit spare ich mir an den meisten Tagen sogar das extra Auffüllen des verdunsteten Beckenwassers mit dest. Wasser.
Eine neue Matte werde ich in den nächsten Tagen in das Filterbecken wieder einbauen und die Strömungen von der Pumpe per Dreiwegehahn entsprechend aufteilen.
Ingo
Und wieso ?
Irgendwann bekam ich Probleme mit dem Pflanzenwuchs. ( http://www.aquaristikimdetail.de/wbb-3/ ... a3bf73f12b ). Es stellte sich heraus, daß sehr wahrscheinlich die Filtermatte Nährstoffe welche eigentlich den Pflanzen zugedacht waren, wegfraß. Die Filtermatte wurde entfernt. Der Pflanzenwuchs, vor allem der des angeschlagenen Wassernabels, ist nun wieder wunderbar.
Jedoch :
Es stellten sich nach Entfernung der Matte immer wieder mal Trübungen ein welche ich mit Matte nie hatte.
Ich selbst habe also in eigener Erfahrung erlebt das es zwei Wege in der Aquaristik gibt die irgendwie nicht zueinander passen wollen. MIT Matte hatte ich ein biologisch sehr stabiles Becken. Aber Probleme mit dem Pflanzenwuchs. OHNE Matte hatte ich einen guten Pflanzenwuchs aber ein biologisch labileres Becken.
Da mir die biologische Stabilität den Lebewesen gegenüber jedoch wichtig ist und das auch sein sollte und unteranderem die Matte bzw. ein anderer ähnlich biologisch effektiv arbeitender Filter ein Garant mit Leistungsreserven dafür ist, hatte ich mir den Kopf zerbrochen wie man diese beiden Elemente vieleicht doch miteinander arbeiten lassen könnte.
Und dabei habe ich mir versucht vorzustellen was denn im Filter so passiert :
Da gibt es im Filter die Filterporen. Stark vergrößert werden diese Filterporen zu Kammern oder Röhren begrenzt von Oberflächen. Oberflächen auf denen ein Bakterienrasen, der Biofilm sitzt. An diesem Biofilm wälzt sich dann eine mächtige Wassersäule ähnlich dem Blutstrom in einer Ader vorbei.
Dieser Wasserstrom führt in seinem Volumen eine ganze Menge Stoffe mit sich. Unterandrem reisen darin auch die Spurenelemente welche für die Pflanzen gedacht sind von Hier nach Da. Die Bakterien auf den, den Wasserstrom begrenzenden Flächen versuchen nun Anglern gleich aus dem Wasservolumen für sie interessante Nährstoffe zu fischen bzw. diese aus ihm herauszubremsen.
Diese Angelei gelingt ihnen umso erfolgreicher je dichter die Nährstoffe im Wasser vorhanden sind. Es gelingt ihnen umso schlechter, je dünner sie gestreut sind.
Und genau dieser Punkt war es welcher mich zu obigem Konzept brachte. Ich dachte mir, "Wie, wenn Du die Konzentration der Nährstoffe im Wasser permanent so gering wie möglich hälst, dennoch aber die Düngevorgaben bzgl. ihrer Quantität einhälst ?"
Wie könnte das gehen ? Lösung : Die Düngemenge mußte 24 Stunden kontinuierlich zutropfen. Stetig eben.
Was habe ich damit erreicht ? Im Gegensatz zur einmal täglichen Zugabe oder schlimmer noch, der einmal wöchentlichen Zugabe, senke ich die Konzentration der Spurenelemente im Wasser auf ein niedrigst mögliches Niveau, stelle sie im Gegenzug jedoch rund um die Uhr zur Verfügung.
Das bedeutet, daß ich es den Bakterien im Filter erheblich erschwere die wenigen und zudem im dreidimensionalen Volumen des Wassers "verborgenen" Spurenelemente zu greifen, bei einem guten Beckenbewuchs und seiner guten Durchströmung wie es ja sein soll, die Pflanzen, getreu dem Spruch "Verfügbarkeit ist wichtiger als Konzentation", dennoch mit den Nährstoffen ausreichend in Kontakt kommen.
Ich habe dazu die folgenden Skizzen gebaut :
Bild 1 :
Hier sieht man eine Filterpore mit auf ihren inneren Oberflächen siedelndem Baktereinrasen und dazwischen der strömenden Wassersäule mit darin transportierten Nährstoffen. Dieses Beispiel soll die Situation darstellen bei welcher einmal täglich oder sogar einmal wöchentlich die Düngeration aufeinmal dem Wasser zugegeben wird.
Wie man sieht ist die Konzentration an Nährstoffen im Wasser hoch. Die Wahrscheinlichkeit, daß Nährstoffe von den Bakterien aus dem Wasserstom geangelt werden können ist also ebenfalls sehr hoch.
Wichtig scheint mir das Diagramm unterhalb zu sein. Es soll sinngemäß darstellen wie der Dünger nach einmaliger Zugabe im Wasser schwindet. Ein Großteil dieses Schwindens wird hier von den Filterbakterien verursacht welche ob der hohen Dichte der Düngerbestandteile im Wasser einen statistisch hohen Zugriff darauf haben. Relativ schnell wird ein Teil des Düngers also einfach weggeklaut und steht den Pflanzen nicht mehr zur Verfügung.
Nun Bild 2 :
Hier wird der Dünger über 24 Stunden stetig zugetropft. Man sieht das nur noch wenige Teilchen im Wasservolumen sich befinden und es für die Filterbaktieren statistisch erheblich schwieriger wird sich diese zu angeln. Unten im Diagramm kann man sehen das die Konzentration gering ist, aber konstant bleibt.
Da in Beispiel 1 wegen der hohen Anfangs-Konzentration des Düngers im Wasser ein bestimmter Anteil sehr leicht und schnell komplett von den Filter-Bakterien weggefressen wird, dies im zweiten Beispiel wegen der für die Bakterien statistisch geringeren Möglichkeit an die für sie eigentlich nicht bestimmten Nährstoffe dranzukommen jedoch in wesentlich geringerem Maße geschieht, habe ich unter dem Strich quantitativ betrachtet in Beispiel 2 auf Dauer mehr Dünger im Wasser als in Beispiel 1.
Was wäre der Vorteil gegenüber der -Geringfilterung- ?
Die Geringfilterung bietet aufgrund stark reduzierter Filtermassen eben auch nur eine geringe Kapazität gegenüber den Stoffwechselprodukten eines üblichen Besatzes an Lebewesen und führt, für den Fall das keine dedizierte Rührpumpe vorhanden ist, das Beckenwasser intensiv an dem eingesetzten Filtermaterial vorbei und erhöht damit wiederum vor allem für den Fall hoher Konzentrationen bei Einmalgaben die Möglichkeit für die Bakterien sich für sie nicht bestimmte Nährstoffe zu greifen.
Dünge ich jedoch stetig, so kann ich die Kapazität einer üblichen Filterdimensionierung auf die Stoffwechselprodukte im Becken vorhandener Lebewesen anwenden, sorge jedoch durch die permanent niedrige Konzentration der für die Pflanzen bestimmten Spurenlemente im Wasser dafür dass die Filtermasse ihre Kapazität auf DIESE NICHT so anwenden kann wie sie es gerne würde !
Für die Mengen-Schadstoffe, deren Konzentrationen durch die Stoffwechselprodukte der Lebewesen schnell anwachsen können, behält sie diese jedoch und bringt sie dann auch zum Einsatz.
Damit hätte man zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. (?)
Ich stelle mir also folgendes Konzept vor :
Ein bepflanztes Aquarium MIT üblicher biologischer Langsamfilterung über z.B. die Matte und den von Olaf Deters vorgegebenen Parametern IN VERBINDUNG mit einer PERMANENTEN Zugabe der Pflanzennährstoffe (vor allem in Bezug auf die Spurenelemente) um sie vor den Filterbakterien im dreidimensionalen Volumen des Wassers "zu verstecken", sie gleichzeitig aber rund um die Uhr im Wasser verfügbar zu halten. Das ganze unterstützt durch eine gute Rührströmung in die Pflanzenmasse hinein um die Statistik des Nährstoffverbrauches und seines Ortes noch weiter in Richtung Pflanze zu verschieben. Eigentlich also zwei "separate" Wasserkreisläufe : Derjenige der biologischen Langsamfilterung und derjenige der Versorgungsströmung (Rührströmung) in die Pflanzen hinein.
Sinnvoll wäre auch wenn man in den Filterauslass zutropfte.
Damit solte man ein Becken haben welches einerseits einen gesunden Pflanzenwuchs beherbergt, gleichzeitig aber gegenüber den Stoffwechselprodukten eines in der Filteraquaristik üblichen Besatzes und auch gegen Bakterientrübungen und was man sonst so ohne dediziertes Filtermedium hat, stabil bleibt.
Auch sollte die Stetigdüngung helfen gegen Konkurrenzen von verschiedenen Düngebestandteilen bzw. unterschiedlichen Produkten bedingt durch Konzentrationen welche nach Einmalgaben im Wasser vorhanden sind. Und auch Schwankungen im Düngehaushalt des Wasser z.B. nach Wasserwechseln sollten so um einiges geringer ausfallen, da anteilig nur geringe Konzentrationen beteiligt sind.
---
Aktuell gebe ich meine Spurenelemente seit einer Woche auf diese Art und Weise zu. Da ich meine Dosierpumpe nicht dazu benutzen kann weil sie per Kolbenhub und Auslösung über eine Zeitschaltuhr arbeitet, die Zeitschaltuhr jedoch nur zehn Schaltungen pro Tag zuläßt, mache ich dies einfach indem ich eine Wasserflasche 1,5 Liter mit dest. Wasser fülle, die Spurenelemente reinkippe und den Inhalt dann bis zum nächsten Tag zutropfen lasse. Damit spare ich mir an den meisten Tagen sogar das extra Auffüllen des verdunsteten Beckenwassers mit dest. Wasser.
Eine neue Matte werde ich in den nächsten Tagen in das Filterbecken wieder einbauen und die Strömungen von der Pumpe per Dreiwegehahn entsprechend aufteilen.
Ingo