Hallo, wenn Eisen und Phosphat im Boden ist, und nicht nachweisbar in der Wassersäule, können Pflanzen sich das mit ihren Wurzelausscheidungen wieder verfügbar machen. Aber nur wenn die Wurzeln gesund sind. Und Wurzelbildung ist meiner Erfahrung nach besser, wenn kaum welche vorhanden sind, wenn es ehr nährstoffarm ist.
(habe zb. 3 neue Echinodorus gekauft um sie auf emers umzugewöhnen (Optimale Jahreszeit), von Dennerle aus einem Verkaufsbecken. Sahen "noch" gut aus, jedoch hatten die Wurzeln alle einen Schaden :shocked: NIx weiße Wurzeln, alle tot, braun, glasig. Die dermeln jetzt schon 5 Wochen in meinem normalen Echiwasser da rum...Heute hab ich das Wasser mit Dünger abgelassen und einen Mix aus unserm Leitungswasser 1:1(No3 30mg/Liter, Po4 1,4mg/Liter und Regenwasser) Da drin ziehen die normal wieder Wurzeln...das weiß ich..ich hätte sie gleich auf "dünne" Brühe setzen sollen, und nicht auf "dicke Brühe". Dann könnten sie schon weiter sein..im Mom wachsen sie ehr rückwärts :shocked:
Is immer so ein Drama, wenn man angeschlagene Pflanzen umgewöhnen will :-/ hoffe es reicht noch vor dem Winter...
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Und wenn in einem riesen See oder gewaltigen Fluss, reißenden Bergbach, niedrige Nährstoffwerte vorliegen, dann müßt ihr zu versorgende Pflanzenmasse mit den Nährstoffen in der Wassermasse gegenrechnen.
Das ist mit unseren kleinen Pfützen nicht vergleichbar. Da kommt ständig ein neuer Liter Wasser vorbeigeschwommen, aus dem sie sich Nitrat und Posphat usw. rausgreifen können.
Das ist, wie wenn beim Sushi-essen mit allinklusive, ein Fließband vorbeifährt :lol:
Chiao Moni
Das Diskussionsniveau (dabei persönlich werden) gleicht mal wieder teilweise Kinderkacke :? ...
Finde darauf muß man sich nicht herrablassen :kaffee1: ...
Dazu ist das Thema zu interessant :glaskugel: ...