us`wallace
New Member
Hallo zusammen,
nach ewigem mitlesen, wollte ich auch mal mein aktuelles Becken vorstellen.
Es ist ein Emmel-Weissglasbecken mit den Maßen 50x40x40cm, transparent verklebt, also 80 Liter Volumen.
Betrieben wird es mit einem JBL-Aussenfilter, mit Metall-Ein- und Auslauf.
Oben drauf sitzt eine Daytime Matrix mit 2 Ultra Blue Red White Moldulen und einem Neutral White.
Für CO² habe ich eine US-Aquaristic Anlage mit 2-Liter Flasche und einer Nachtabschaltung.
Gedüngt wird aktuell noch mit ELOS Planta 1 & 2.
Hardscape besteht aus Drachensteinen als Unterbau mit Drachenholz als Basis für Anubien und in Zukunft noch eine Bucephalandra.
Hier kann man den ersten Versuch sehen, der mir grundlegend schon mal gefallen hatte:
Danach wurde erst mal die Rückwand von aussen schwarz gestrichen, ich habe dafür Dispersionsfarbe genommen. Anschliessend konnte der ADA-Soil rein, den ich vor Jahren für ein 240L Becken gekauft hatte, aber nie verwendete.
Das Holz habe ich nicht ganz so steil platziert, sondern etwas flacher, damit es natürlicher wirkt. Trotz wässern musste ich die erste Woche noch Steine zum beschweren auflegen, damit es nicht aufschwimmt. Über dem Soil habe ich gerundeten Kies eingebracht, da mir der pure Soil in früheren Setups nicht mehr gefallen hatte.
Bepflanzt wurde auf und um das Holz mit Anubias barteri va. nana in der normalen und in der Mini-Form. mit der großen bin ich nicht ganz zufrieden, die hatte ich aber aus dem alten Becken noch und wollte sie nicht einfach entsorgen...
Vorne links ist eine Cryptocoryne beckettii (?!), die ich ebenfalls aus dem alten Becken mitgenommen hatte.
Hinten sitzen 2 Pflanzen, bei dessen Name ich mir nicht sicher bin, aber das hier könnte eine Staurogyne repens sein
Von der links habe ich momentan kein Detailbild, aber vielleicht erkennt das jemand im späteren Zustand.
Nach der Einlaufphase kamen dann Red Fire Garnelen und 3 Anthrazit-Napfschnecken rein, die sich aber weitestgehend versteckt haben. Leider habe ich anschliessend durch die neuen Pflanzen auch Blasen- und Posthornschnecken im Becken gehabt und die ersten Fadenalgen haben sich gezeigt...
Nach reduzieren der Beleuchtungszeit (6 statt 7 Stunden) und abfischen der Algen, einsetzen von 5 Amanogarnelen sowie Froschbiss sah das ganze "etwas" besser aus, allerdings stand dann ein gut 3-Wöchiger Urlaub an. Ohne Betreuung. Nur mit einem Futterautomat, der täglich Granulat rein wirft und das zu viel für den Besatz...
Ergebnis war eine Explosion bei den Blasenschnecken, allerdings waren die Algen weg und die Pflanzen gut angewachsen.
Und so sieht es momentan, nach 19 Wochen und dem ersten Rückschnitt aus (Freihand, daher minimal unscharf). Wobei die beiden Steine rechts auf dem Holz mit den Anubien noch ein neues Zuhause suchen, damit dort dann noch eine Bucephalandra einziehen kann.
Von der Tiefenwirkung bin ich begeistert, vor allem durch die dunkle Rückwand. Vorher hatte das alte Becken eine weiße, da gingen Details unter, hier ist wesentlich mehr Kontrast drin und die Hintergrundpflanzen kommen eher zur Geltung.
Die Garnelen bekommen neben dem Granulat immer mal Brenneselblätter oder hier zu sehen ein Brombeerblatt, Erlenzapfen liegen auch in der Gegend rum. Eigentlich wollte ich noch etwas größeren Kies um das Holz verteilen, aber das kam noch nicht zustande... Sollte die Cryptocoryne aber wieder so richtig loslegen, ist onehin nur noch vorne rechts etwas Platz, den muss ich dann nicht auch noch zu machen.
Gegen die Blasenschnecken habe ich momentan noch Raubschnecken drin, aber die werden wieder ausziehen, wenn die Population aller Schnecken wieder im tollerierbaren Bereich ist.
Sollte jemand eine Ahnung haben, welche Pflanzen genau im Becken sind, gerne Hinweise geben, damit das mal dokumentiert ist. Ansonsten werde ich demnächst, wenn der ELOS-Dünger leer ist, auf eine andere Düngung umstellen, eventuell gönne ich mir dann auch mal einen Testkoffer. Hinweise, welcher Koffer oder welche Tests generell empfehlenswert sind, sind gerne gesehen.
Beste Grüße
Marcel
nach ewigem mitlesen, wollte ich auch mal mein aktuelles Becken vorstellen.
Es ist ein Emmel-Weissglasbecken mit den Maßen 50x40x40cm, transparent verklebt, also 80 Liter Volumen.
Betrieben wird es mit einem JBL-Aussenfilter, mit Metall-Ein- und Auslauf.
Oben drauf sitzt eine Daytime Matrix mit 2 Ultra Blue Red White Moldulen und einem Neutral White.
Für CO² habe ich eine US-Aquaristic Anlage mit 2-Liter Flasche und einer Nachtabschaltung.
Gedüngt wird aktuell noch mit ELOS Planta 1 & 2.
Hardscape besteht aus Drachensteinen als Unterbau mit Drachenholz als Basis für Anubien und in Zukunft noch eine Bucephalandra.
Hier kann man den ersten Versuch sehen, der mir grundlegend schon mal gefallen hatte:
Danach wurde erst mal die Rückwand von aussen schwarz gestrichen, ich habe dafür Dispersionsfarbe genommen. Anschliessend konnte der ADA-Soil rein, den ich vor Jahren für ein 240L Becken gekauft hatte, aber nie verwendete.
Das Holz habe ich nicht ganz so steil platziert, sondern etwas flacher, damit es natürlicher wirkt. Trotz wässern musste ich die erste Woche noch Steine zum beschweren auflegen, damit es nicht aufschwimmt. Über dem Soil habe ich gerundeten Kies eingebracht, da mir der pure Soil in früheren Setups nicht mehr gefallen hatte.
Bepflanzt wurde auf und um das Holz mit Anubias barteri va. nana in der normalen und in der Mini-Form. mit der großen bin ich nicht ganz zufrieden, die hatte ich aber aus dem alten Becken noch und wollte sie nicht einfach entsorgen...
Vorne links ist eine Cryptocoryne beckettii (?!), die ich ebenfalls aus dem alten Becken mitgenommen hatte.
Hinten sitzen 2 Pflanzen, bei dessen Name ich mir nicht sicher bin, aber das hier könnte eine Staurogyne repens sein
Von der links habe ich momentan kein Detailbild, aber vielleicht erkennt das jemand im späteren Zustand.
Nach der Einlaufphase kamen dann Red Fire Garnelen und 3 Anthrazit-Napfschnecken rein, die sich aber weitestgehend versteckt haben. Leider habe ich anschliessend durch die neuen Pflanzen auch Blasen- und Posthornschnecken im Becken gehabt und die ersten Fadenalgen haben sich gezeigt...
Nach reduzieren der Beleuchtungszeit (6 statt 7 Stunden) und abfischen der Algen, einsetzen von 5 Amanogarnelen sowie Froschbiss sah das ganze "etwas" besser aus, allerdings stand dann ein gut 3-Wöchiger Urlaub an. Ohne Betreuung. Nur mit einem Futterautomat, der täglich Granulat rein wirft und das zu viel für den Besatz...
Ergebnis war eine Explosion bei den Blasenschnecken, allerdings waren die Algen weg und die Pflanzen gut angewachsen.
Und so sieht es momentan, nach 19 Wochen und dem ersten Rückschnitt aus (Freihand, daher minimal unscharf). Wobei die beiden Steine rechts auf dem Holz mit den Anubien noch ein neues Zuhause suchen, damit dort dann noch eine Bucephalandra einziehen kann.
Von der Tiefenwirkung bin ich begeistert, vor allem durch die dunkle Rückwand. Vorher hatte das alte Becken eine weiße, da gingen Details unter, hier ist wesentlich mehr Kontrast drin und die Hintergrundpflanzen kommen eher zur Geltung.
Die Garnelen bekommen neben dem Granulat immer mal Brenneselblätter oder hier zu sehen ein Brombeerblatt, Erlenzapfen liegen auch in der Gegend rum. Eigentlich wollte ich noch etwas größeren Kies um das Holz verteilen, aber das kam noch nicht zustande... Sollte die Cryptocoryne aber wieder so richtig loslegen, ist onehin nur noch vorne rechts etwas Platz, den muss ich dann nicht auch noch zu machen.
Gegen die Blasenschnecken habe ich momentan noch Raubschnecken drin, aber die werden wieder ausziehen, wenn die Population aller Schnecken wieder im tollerierbaren Bereich ist.
Sollte jemand eine Ahnung haben, welche Pflanzen genau im Becken sind, gerne Hinweise geben, damit das mal dokumentiert ist. Ansonsten werde ich demnächst, wenn der ELOS-Dünger leer ist, auf eine andere Düngung umstellen, eventuell gönne ich mir dann auch mal einen Testkoffer. Hinweise, welcher Koffer oder welche Tests generell empfehlenswert sind, sind gerne gesehen.
Beste Grüße
Marcel