Den richtigen Einstieg finden

raphael_s

New Member
Hallo zusammen,

leider hat mein Versorger unser Dorf an eine neue Quelle gehängt und ich erhalte jetzt sehr hartes Wasser. Da ich schon lange eine Osmoseanlage für meine Terrarien und Bienengarnelen besitze, werde ich jetzt auch mein Hauptbecken umstellen, damit ich weiterhin ein weiches Wasser habe.

Hier erstmal die Daten des Aquariums:
Inhalt: 750L
CO2: Ja über einen PH Controller
Licht: 20x Daytime auf 2 Balken
Dosieranlage mit 4 Pumpen (Eigenbau und aktuell noch nicht im Betrieb)
Besatz: ca. 120 Fische (Neons/Panzerwelse/Ohrgitterharnischwelse/Verschiedene Bärblinge) und einiges an Neocaridinas und Amanos


Mein Idee war nun das Osmosewasser auf ca. KH:3 GH:6 auf zu salzen und damit einen PH Wert von 6.6 mit 21mg CO2 zu erreichen. Bisher habe ich tatsächlich so gut wie garnicht gedüngt und war mit dem Pflanzenwuchs usw auch zufrieden. Jedoch vermute ich, dass in den Salzen nicht genug Nährstoffe für meine Pflanzen enthalten sind. Daher möchte ich mich jetzt zu einem Düngekonzept hinarbeiten.

Auch nach vielen Videos und dem Düngerechner ist mir noch nicht ganz klar, wo die Reise hingehen soll. Die Estimative Index z.B. würde bei meinem Becken 350L Osmosewasser und Wechsel pro Woche bedeuten, was doch ein sehr großer Aufwand wäre.
Mir wären daher kleinere Wechsel wöchentlich mit 150-200L z.B. eindeutig lieber.

Gerne bin ich auch bereit mit Messungen (Photometer steht zur Verfügung) usw. mich Stück für Stück ran zu tasten. Wäre es dann Sinnvoll mit einer Dosieranlage mit N/P/K Einzeln und Eisen Spezial z.B. zu starten und dann über Messungen die korrekten Werte zu ermitteln? Mir ist natürlich klar, dass diese auch Schwankungen durch das Becken wie Futter/Pflanzenwuchs unterlegen sind.

Daher wäre ich super froh, wenn mir jemand Erfahrenes ein paar Infos für den Start geben könnte.

Vielen Dank schonmal im vorraus,

Raphael
 

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Hi,

für mich persönlich gibts da nur eine Antwort: Altwasser.

Die Pflanzenmenge und der recht moderate Besatz sind eigentlich prädestiniert dafür.

Sind aufhärtende Steine oder ein aufhärtender Bodengrund im Becken? Ich hoffe nicht.

Gruß
Dennis
 
Nein ich habe nur nicht aufhärtende Steine und verschiedene Kies Sorten im Aquarium. Und ich habe gerade auch die rechte Seite zurückgeschnitten. Teilweise habe ich noch mehr Pflanzenmasse.

Grüße Raphael
 
Hi Raphael,

ok, dann kannst du dir das ja mal überlegen.
Vorbilder dafür hier im Forum wären Kurt und Chrisu, bzw. in deren Threads findet eine regelmäßige Dokumentation statt.

Gruß
Dennis
 
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