Sphaerocaryum malaccense

Aquarieneignung: ja
Schwierigkeitsgrad: mittel
Wachstum: mittel
Siehe auch: Cyanotis sp.

Allgemein

Verbreitung und Fundorte [?]: 

Indien bis Philippinen, südlich bis Vietnam


Verfügbarkeit [?]: 
  • selten oder gar nicht im Handel erhältlich
  • selten oder gar nicht von anderen Aquarianern zu bekommen

Irrtümliche Namen [?]: 
  • Arthraxon sp. 'Malaysia'

Pflanzentyp [?]:

  • Stängel
Botanischer Name [?]: Sphaerocáryum malaccénse (Trin.) Pilg.

Großgruppe [?]: Samenpflanzen: Blütenpflanzen (Angiospermen)
Ordnung [?]: Poales - Süßgrasartige
Familie [?]: Poaceae - Süßgräser
Gattung [?]: Sphaerocaryum

Beschreibung: 

Diese Pflanze zählt zu den Süßgräsern (Familie Poaceae) und kam in Asien und den USA als Arthraxon sp. "Malaysia" in den Handel. Nach Information von Cavan Allen (USA, www.aquaticplantcentral.com) sind blühende Exemplare dieser Pflanze als Sphaerocaryum malaccense bestimmt worden. Diese Art kommt im tropischen Asien an sumpfigen Standorten vor, wo sie lockere, mattenartige Bestände bildet. Gräser aus der Gattung Sphaerocaryum haben zwar äußerlich Ähnlichkeit mit Arthraxon-Arten, unterscheiden sich von diesen aber unter anderem in Blütenmerkmalen.

In Europa ist S. malaccense zur Zeit (2014) wohl noch kaum als Aquarienpflanze bekannt und offenbar bisher auch nicht im Handel zu bekommen. Nach Aussagen in verschiedenen Internetforen kann sie dauerhaft submers als Aquarienpflanze kultiviert werden. Unter Wasser sehen die Blätter teilweise silbrig glänzend aus, weil sie von einer Luftschicht umgeben sind. An den jüngsten Blättern an der Sprossspitze bildet sich oft eine Luftblase.

Sphaerocaryum malaccense ist eine Stängelpflanze und hat eiförmige bis lanzettliche, wechselständige, ungestielte, zweizeilig angeordnete Blätter mit parallel verlaufenden Nerven. An der Basis bilden die Blätter eine Blattscheide, die den Stängel umgibt, wie auch bei anderen Süßgräsern. Dadurch ähnelt S. malaccense aber auch einer Pflanze, die als "Arthraxon spec." in Deutschland in den Handel gekommen ist. Diese etwas sukkulente Pflanze ist jedoch kein Süßgras, sondern zählt zur Familie Commelinaceae und wahrscheinlich zur Gattung Cyanotis.

Wird fortgesetzt...

Quellen und weiterführende Literatur:
  1. folgt

Gestaltung

Farbe: 
silbrig

Kultur

Licht mittel bis hoch 
Nitrat (NO3-) 10 bis 50 mg/l
Phosphat (PO43-) 0,1 bis 3 mg/l
Kalium (K+) 5 bis 30 mg/l
Eisen (Fe) 0,01 bis 0,5 mg/l

Wachstum: mittel

Vermehrung: Stecklinge

Kann emers wachsen?: ja

Für Gartenteich/Freiland geeignet [?]: unbekannt

Winterhärte [?]: unbekannt

Für diese Wasserpflanze liegt keine detaillierte Kulturbeschreibung vor.