Hallo,
weil mein alter CO2 Reaktor nicht vernünftig gearbeitet hat habe ich mal ein wenig gebastelt. Da ich keinen Außenfilter betreibe kam ein externer Reaktor wie er hier schon häufiger vorgestellt wurde nicht in Frage. Mein Reaktor muss zudem nicht schön sein, da er hinter der Rückwand betrieben wird. Er sollte dazu ein absolutes "Lowcost" Modell werden.
Ein Foto habe ich im Moment nicht am Start, aber das Prinzip, das dem des bekannten Außenreaktors ähnelt, mal skizziert:
Die Pumpe fördert Wasser in die Plastikflasche. Das Co2 wird in den Schlauch reingeleitet und durch das durchströmende Wasser relativ gut in der Flasche gelöst. Unten an der Flasche wird das Wasser per Schlauch wieder über die Rückwand ins Becken geführt. Das CO2 das in der Flasche nach oben steigt wird bis zu einem bestimmten Grad von dem Loch oben links wieder in das zufließende Wasser gesaugt und erneut verwirbelt. Sammelt sich zu viel CO2 oder "Falschgas" im oberen Teil der Flasche (rote Linie), dann wird das Gas durch den Bypass in den Beckenzufluss geleitetet und über den Auslauf ins Becken geblasen.
Ich hoffe man kann das grob nachvollziehen. Funktioniert seit 2 Wochen ziemlich gut und bis auf das wirklich seltene Entlüften ziemlich geräuschlos. Kaufen musste ich nix, da ich alle Verbindungen mit Schläuchen machen konnte die hier noch rumlagen, und nur passende (relativ enge) Löcher bohren musste.
Einziges Problem: Der Druck den die Pumpe in der Flasche aufbaut verteilt sich auf alle Schläuche. Es fließt also ein Großteil des Wassers durch den dicken Schlauch unten aus der Flasche raus. Ein kleiner Teil fließt dauernd durch den Bypass. Soweit alles OK. Wenn aber jetzt die CO2 Nachtabschaltung den Druck von der CO2 Zufuhr nimmt, dann drückt die Pumpe auch hier Wasser und das Luftpolster davor durch 2 Rückschlagventile Richtung Blasenzähler. Und konstruktionsbedingt drückt die Luft dann das Wasser aus dem Blasenzähler in Richtung Nachtabschaltung. Das ist nicht so wirklich optimal. :?
Jetzt fragt man sich vielleicht "warum schaltet der Typ nicht einfach nachts die Pumpe ab?". Das sollte das Problem vermutlich lösen, aber die momentan verwendete Pumpe läuft manchmal nach dem Abschalten nicht richtig an.
Mal gucken. Entweder brauch ich ein besseres Rückschlagventil, oder ich muss meine Pumpe tauschen.
To be continued....Grüße, T.
Ps.: Ob das mit dem kleinen Loch im Zulauf und dem erneuten Ansaugen des nicht gelösten Co2 wirklich klappt kann ich nicht beschwören. Zumindest klappt die Sache mit der Entlüftung einwandfrei.
weil mein alter CO2 Reaktor nicht vernünftig gearbeitet hat habe ich mal ein wenig gebastelt. Da ich keinen Außenfilter betreibe kam ein externer Reaktor wie er hier schon häufiger vorgestellt wurde nicht in Frage. Mein Reaktor muss zudem nicht schön sein, da er hinter der Rückwand betrieben wird. Er sollte dazu ein absolutes "Lowcost" Modell werden.
Ein Foto habe ich im Moment nicht am Start, aber das Prinzip, das dem des bekannten Außenreaktors ähnelt, mal skizziert:
Die Pumpe fördert Wasser in die Plastikflasche. Das Co2 wird in den Schlauch reingeleitet und durch das durchströmende Wasser relativ gut in der Flasche gelöst. Unten an der Flasche wird das Wasser per Schlauch wieder über die Rückwand ins Becken geführt. Das CO2 das in der Flasche nach oben steigt wird bis zu einem bestimmten Grad von dem Loch oben links wieder in das zufließende Wasser gesaugt und erneut verwirbelt. Sammelt sich zu viel CO2 oder "Falschgas" im oberen Teil der Flasche (rote Linie), dann wird das Gas durch den Bypass in den Beckenzufluss geleitetet und über den Auslauf ins Becken geblasen.
Ich hoffe man kann das grob nachvollziehen. Funktioniert seit 2 Wochen ziemlich gut und bis auf das wirklich seltene Entlüften ziemlich geräuschlos. Kaufen musste ich nix, da ich alle Verbindungen mit Schläuchen machen konnte die hier noch rumlagen, und nur passende (relativ enge) Löcher bohren musste.
Einziges Problem: Der Druck den die Pumpe in der Flasche aufbaut verteilt sich auf alle Schläuche. Es fließt also ein Großteil des Wassers durch den dicken Schlauch unten aus der Flasche raus. Ein kleiner Teil fließt dauernd durch den Bypass. Soweit alles OK. Wenn aber jetzt die CO2 Nachtabschaltung den Druck von der CO2 Zufuhr nimmt, dann drückt die Pumpe auch hier Wasser und das Luftpolster davor durch 2 Rückschlagventile Richtung Blasenzähler. Und konstruktionsbedingt drückt die Luft dann das Wasser aus dem Blasenzähler in Richtung Nachtabschaltung. Das ist nicht so wirklich optimal. :?
Jetzt fragt man sich vielleicht "warum schaltet der Typ nicht einfach nachts die Pumpe ab?". Das sollte das Problem vermutlich lösen, aber die momentan verwendete Pumpe läuft manchmal nach dem Abschalten nicht richtig an.
Mal gucken. Entweder brauch ich ein besseres Rückschlagventil, oder ich muss meine Pumpe tauschen.
To be continued....Grüße, T.
Ps.: Ob das mit dem kleinen Loch im Zulauf und dem erneuten Ansaugen des nicht gelösten Co2 wirklich klappt kann ich nicht beschwören. Zumindest klappt die Sache mit der Entlüftung einwandfrei.
