Hei, genau das ist das Problem...
Man misst etwas und tut etwas...aber ist es auch das Richtige?
Bei Deiner gemessenen Menge an Kalium würde ich einfach normal düngen und die Pflanzen beobachten.
Das Beobachten ist interessant, aber nicht immer hat man das richtige gemessen und wenn man dann dementsprechend düngt, kann man sich ganzschön Probleme einhandeln.
Bei Kalium überdosieren passiert nicht viel, man kann das auch nach "Guck" austarrieren.
Wenns zu wenig ist, bleiben die Pflanzen klein. Ausreichend macht das Gewebe lockerer, nicht so fest. Die Pflanzen sehen knackig aus, und werden etwas weicher. Wenn es zuviel ist, kommen Staubalgen an die Scheiben.
Kalium ist in den meisten Düngern drin. Im Microdünger, im Estimative Index und in den meisten Nitratdünger, Düngerkapseln.
Also gibt man eh schon davon zu.
Dann kann man sich noch Kalium mit Pottasche mixen oder extra Kalium in der Flasche bei Aquasabi bestellen.
Das einzige Problem ist das Messen...warum damit rumärgern, wenn man den Verbrauch auch so einschätzen kann?
Und per WW-düngen-WW-düngen-WW-düngen in den Griff kriegen kann?
Messen ist ein Hobby im Hobby und kann einen ordentlich verrückt machen ;-)
VG Monika