Nährstoffberatung

MarcelD

Administrator
Teammitglied
Hallo allerseits!

Nachdem ich schon eine Weile lang hier mitlese, habe ich mich entschieden auch mal aktiv mitzumischen... und euch vor allem gleich mal um Hilfe zu bitten :D

Es geht um mein 300l Becken, hier erstmal ein paar Eckdaten:

-Beleuchtung: 5x38W T8 (3x JBL Solar Tropic, 2x JBL Solar Natur), 1x15W (JBL Solar Tropic); ca. 11h/Tag (Röhren werden getrennt geschaltet)
-CO²: ph gesteuert (Dennerle), Gehalt schwankt (rechnerisch) zwischen 16 bis 32 mg/l
-Filterung: JBL Cristal Profi 500
-Düngung: seit ca. 1 Woche EasyLife Profito & EasyCarbo (je 2ml/Tag)
-Besatz: ca. 35 Südamerkanische Salmler (Hyphessobrycon), einige Ancistrus
-Fütterung: sparsam mit Markenfutter, ein bis zwei Fastentag(e)/Woche
-Bodengrund: feiner Kies, ca. 1-1,5mm Körnung, kein Nährboden darunter
-WW: wöchentlich ca. 1/3 bis 1/2
-Das Becken läuft seit ca. 2 Jahren und war von Anfang an dicht bepflanzt

Hier ein Auszug der wichtigsten Werte meines Wasserversorgers:

-ph Wert: 8,1
-GH: 3,4°
-KH: 1,7°
-Calcium: 19,3 mg/l
-Magnesium: 2,7 mg/l
-Eisen: 0,02 mg/l
-Ammonium: 0,02 mg/l
-Nitrit: 0,01 mg/l
-Nitrat: 5,3 mg/l
-Phosphat: <0,1 mg/l

Folgende Werte habe ich heute im Becken gemessen:

GH: 4° (Tröpfchentest)
KH: 4° (Tröpfchentest)
ph: 6,7 - 6,9 (elektronisch geregelt)
Nitrat: ~5mg/l (Tröpfchentest)
Phosphat: ~0,25mg/l (Tröpfchentest)

Die Abweichenden Härtegrade kommen vermutlich durch ein paar im Becken befindliche Steine.
Gestern und vorgestern habe ich je 10ml AquaRebell Makro Basic Estimative Index, den ich mir Anfang der Woche bei Tobi bestellt habe (nebenbei ein dickes Kompliment an Tobi, die Lieferung war richtig flott!), vorher waren Nitrat und Phosphat an der Nachweisgrenze.

Nun aber endlich zu meinem eigentlichen Anliegen: :)

Nach fast zwei Jahren, in denen das Becken durchaus erfolgreich lief und natürlich hin und wieder Veränderungen unterworfen war (technische Geräte, Beleuchtung, ...) ist es mir vor etwa 2 Monaten ziemlich umgekippt. Hier meine ich aber nicht die Fische und hohe Giftstoffkonzentrationen, sondern die Pflanzen haben mehr oder weniger abrupt das Wachstum nahezu eingestellt, die Algen sind explodiert. Es waren hauptsächlich einige recht hartnäckige Grünalgen, Fadenalgen und ein paar wenige Blau"algen".
Da aus diesem Grund die Freude an diesem Becken ein wenig gelitten hat, habe ich mich den anderen Becken zugewandt und es sich mehr oder weniger selbst überlassen, sprich: kein Dünger mehr, Pflanzen notdürftig zurückgeschnitten, regelmäßige Wasserwechsel und die Fischfütterung wurden aber beibehalten.
Vorletzte Woche hatte ich dann endültig die Schn**** voll und habe von Grund auf ausgemistet: sämtliche mit Algen befallenen Pflanzen entfernt, die Steine zum Abtöten der Algen einige Minuten in der Mikrowelle brutzeln lassen, die anderen im Becken wabernden Fadenalgen so gut es eben ging entfernt und den Bodengrund mit der Mulmglocke gereinigt.
Gleichzeitig habe ich angefangen -wie schon oben erwähnt- mit EasyLife ProFito und EasyCarbo zu düngen (vorher: Dennerle Düngesystem). Die Algen kamen lange nicht mehr so schnell hoch, wie zuvor und meine Pflanzen assimilieren wieder wie gewohnt, das hatte ich wochenlang überhaupt nicht mehr gesehen...
Nun dachte ich mir aber, dass die Nitrat- und Phosphatgehalten doch evtl der Grund der Plage gewesen sein könnten, und habe mir -wie auch schon oben erwähnt- AquaRebell Makro Basic Estimative Index bestellt und bislang zweimal angewendet. Auf Grund der heute gemessenen Werte werde ich wohl morgen erstmal nichts weiter hiervon ins Becken geben.
Da ich nun aber -zugegebenermaßen- ziemlich spät über meinen doch relativ geringen Kaliumgehalt gestolpert bin, frage ich mich ob ich nicht vielleicht doch den "normalen" NPK Dünger von Tobi nehmen sollte? Oder doch lieber die Makros einzeln dosieren? Was meint ihr?
Für Anregungen und eure Hilfe bedanke ich mich schon jetzt!

Ich hoffe mein Aufsatz hat sich nicht allzu schwierig gelesen :oops:


Grüße, Marcel.



/EDIT: Maßeinheiten ergänzt
 

AlexDozer

Member
Also ich lese jetzt hier nirgends was von einem Kaliumwert aber wenn du EI düngst und
nebenbei noch Microdünger dürfte das eigentlich ausreichen. Ich würde jetzt erstmal kein
Kalium extra zudüngen.

Erstmal warten wie es sich die Tage entwickelt.


Gruß Alex
 

MarcelD

Administrator
Teammitglied
Hallo Alex,

du hast Recht, genau den Wert habe ich total vergessen, sorry.

Er liegt laut Versorger bei 0,7 mg/l.

Ich habe halt auch die Befürchtung, dass mit dem EI zuviel Phosphat ins Becken kommt, daher würde ich nun doch zum "normalen" NPK tendieren...
 

AlexDozer

Member
Im NPK von Tobi ist natürlich mehr Kalium enthalten und insgesamt nicht so auf Megafette Düngung ausgelegt wie der EI. Aber da du den EI schon hast würde ich erstmal den verbrauchen. Ausserdem siehst du ja wenn Kalium fehlen sollte anhand der Mangelerscheinungen.

Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen das ein Phosphat-Wert bis 2mg/L und höher überhaupt kein Grund zur Panik ist. Ich hab hier schon auf 4mg/L stoßgedüngt und da ist Algenmässig garnix passiert. Bei Nitrat dasselbe.


Gruß Alex
 

MarcelD

Administrator
Teammitglied
Tja, das beruhigt mich zumindest schonmal ein wenig... aber meine Algen habe ich ja leider immer noch nicht ganz im Griff und die freuen sich bestimmt über hohe PO4 und NO3 Konzentrationen.
Vor allem die Pelzalgen sind ziemlich hartnäckig :x
 

AlexDozer

Member
Gegen Algen hilft am besten guter Pflanzenwuchs. Das kann ich aus eigener Erfahrung sagen und das werden dir alle anderen hier auch sagen.

Was Algen fördert ist Ammonium. Wenn du also viel fütterst oder ne Fischsuppe hast bist du potentieller Gefahr ausgesetzt. Diese Algengeschichten in Bezug auf Nitrat und Phosphat, welche früher endstanden sind wo die Leute noch nicht so bescheid wussten, geistern leider immer noch herum.

Ich musste auch lange Zeit gegen meine Sparsamkeit kämpfen. Aber mittlerweile denk ich mir: Rein mit dem Zeug :)

Grad bei Nitrat & Phosphat hab ich überhaupt keine Bedenken mehr.


Gruß Alex
 

Tobias Coring

Administrator
Teammitglied
Hi Marcel,

herzlich Willkommen bei Flowgrow.

Du kannst den EI Dünger auch sehr viel geringer dosieren und ihn so gesehen als normale Makrolösung anwenden. Sprich nur die Werte zuführen, die dein Becken auch verbraucht.

Pro 1 ml auf 40 l Aquarienwasser werden dem Aquarium 0,92 mg/l NO3, 0,7 mg/l K und 0,17 mg/l PO4 zugeführt.

Du könntest somit eben nur 1-2 ml pro 40l zudüngen und könntest so insgesamt geringere Nährstoffwerte anpeilen.

Vom Kaliumgehalt her sollte das auch passen, da auch der Volldünger noch Kalium zuführt.

Benutz daher erstmal die EI Lösung... der Basic NPK wäre in diesem Fall erstmal unnötig ausgegebenes Geld.
 

Tutti

Active Member
Hallo zusammen,

vorneweg es ist nicht böse gemeint also nicht persönlich nehmen !

Ich verstehe dieses ewige zuviel hiervon und davon Problem im Becken Gejammer bei einer EI Düngung nicht so ganz !
Es wird die EI Lösung bestellt,aber dann nicht nach dem EI gedüngt sondern nur 1/3 der Emfohlenen Menge weil z.B. zu viel PO4 im Becken ist oderwas weiß ich auch immer !
Das ganze hat doch dann nicht mehr viel mit EI zutun,oder ?
Es ist bei EI doch die Rede davon das auch bei noch so hohen Werten,wenn alle Nährstoffe im richtigen Verhältniss zugegeben werden keine Algen entstehen oder habe ich das ganze System vom EI falsch verstanden ?
Messen braucht man doch auch nicht mehr weil ja alles in Außreichenden Mengen vorhanden sein sollte wenn man nach Anleitung düngt!
Bitte klärt mich auf !

Grüße Tutti
 

Tobias Coring

Administrator
Teammitglied
Hi Tutti,

du liegst da beinahe komplett richtig. Es sollten sich eben durch die EI Düngung keine so hohen NO3 und PO4 Werte akkumulieren, dass es zu Problemen kommt.
Man kann die PO4 Menge und NO3 Menge ja berechnen und dann schauen, inwiefern es sich maximal mit den benötigten Wasserwechseln akkumulieren würde.

Je nach Becken und auch Beleuchtung muss man natürlich die Dosierung auch anpassen, so dass man eine individuelle Düngung bekommt, die aber dennoch unlimitiert sein sollte.

Wenn jemand dann plötzlich Angst vor dem PO4 bekommt, dann kann man die EI Lösung z.B. aber noch wie eine normale Makronährstofflösung einsetzen. Das EI System ist es dann natürlich nicht mehr.

Die Werte dürfen aber auch nicht "noch so hoch sein". Die Berechnungen basieren darauf, dass ein Becken mit ca. 20-25 mg/l NO3 und 2-3 mg/l PO4 fährt. Höher ist vom EI auch nicht gewollt, da die vorher genannten Werte laut T. Barr die optimale Versorgung sicherstellen. Bei sehr viel höheren Werten kann es natürlich auch zu Problemen kommen und deshalb sind diese definitiv nicht vom EI System gewollt.

Algen sollten natürlich bei der guten Nährstoffversorgung nicht auftreten, jedoch muss das Becken für den EI auch REICHLICH bepflanzt werden.
Ein Becken mit zwei Pflanzen wird sich somit niemals für den EI eignen. Circa 80% des Aquariums müssen schon mit Pflanzen belegt sein. Die Lichtleistung gibt dann zusammen mit der Beckengröße in etwa den Nährstoffeintrag vor. CO2 muss laut T.Barr immer konstant bei 30 mg/l+ gehalten werden, damit diese Limitierung ebenfalls aufgehoben wird und es zu keinem schlechten Wuchs kommt.

Wenn natürlich das Leitungswasser bereits extreme PO4 oder NO3 Werte aufweist, dann bringt einen z.B. die EI Lösung von mir nicht weiter. Da müsste man sich selber etwas angepasstes zusammenbasteln. Aus diesem Grund wird der EI ja auch grundsätzlich trocken dosiert, so dass man flexibel auf die jeweilige Situation reagieren kann.

Alles in allem ist es nicht ein wahrloses Reinschütten, sondern eher ein kontrolliertes und angepasstes ;).

Messen muss man aber wirklich nicht, da durch die großen Wasserwechsel einmal pro Woche (welche absolut essentiell bei dem System sind) sich keine Nährstoffmengen akkumulieren, die gefährlich werden könnten.
 

MarcelD

Administrator
Teammitglied
Guten Morgen :D

Erstmal vielen Dank für eure Antworten. Ich möchte gerne noch klarstellen, dass ich mich nicht erst seit gestern mit der Aquaristik beschäftige, sondern schon seit meiner Kindheit (bedingt durch meinen Vater). Gut, ich habe zwischendurch einige Jahre pausiert, aber vor ca. 5 Jahren wieder ein Becken gekauft und mittlerweile habe ich elf davon. Aber das nur am Rande.

@Alex: ~35 Salmler in 300 Bruttolitern sollte eigentlich keine Fischsuppe sein, denke ich. Außerdem füttere ich sparsam, das hatte ich im ersten Post schon erwähnt. Das wird auch die Nitrat- und Phosphatwerte, die an der Nachweisegrenze (mit Tröpchentests) waren, untermauert.

@Tobi: Den Nährstoffrechner hier habe ich jetzt schon dutzende Male benutzt und immer wieder die eine oder andere Kombination durchprobiert... Ich bin halt leider zu spät auf meinen "geringen" Kaliumgehalt gestoßen, der hier immer wieder mit 5-10mg/l empfohlen wird, daher sind mir jetzt Zweifel an der Richtigkeit meiner Bestellung aufgekommen. Das auch der ProFito Kalium enthält, ist mir aber klar.
Wenn du aber sagst, dass ich diese Lösung erstmal aufbrauchen kann, werde ich das tun, vielen Dank für deine ehrliche Meinung!

@Tutti: vorneweg: ich hab's nicht persönlich genommen :)
Ich war einfach nur auf der Suche nach einem NPK Dünger, mit dem ich meine offensichtlich bestehenden PO4 und NO3 Lücken schließen konnte. Wie oben schon geschrieben, habe ich erst zu spät bemerkt, dass dieser evtl. nicht zu meinem "geringen" Kaliumgehalt passt. Ich hatte von vornherein nicht vor, diesen wirklich nach EI zu benutzen, sondern einfach nur PO4 und NO3 aufzudüngen. Nun ist es aber so, dass ich von dem EI Dünger eine relativ große Menge zuführen müßte, um auf den hier empfohlenen Kaliumgehalt zu kommen, demenstprechend würde ich natürlich auch wesentlich mehr PO4 und NO3 zuführen, welches ich eigentlich gerade nicht wollte.

Es geht mir hier also nicht um irgendein System, dass ich unbedingt nutzen möchte, sondern einfach nur darum, von allen Nährstoffen eine ausreichende Menge bereit zu halten, damit meine Pflanzen gegen die Algen anstinken können, daher der komplette Düngerwechsel und die Anschaffung des ph-Controllers. Ich bin mir durchaus im Klaren, dass sich auch darüber die Gelehrten streiten, aber für dieses Becken halte ich es in Hinsicht auf den Besatz und die Pflanzen für eine optimale Lösung.
Das Becken war ja lange Zeit algenfrei, is halt der große Knall kam...

Um euch einen Eindruck zu verschaffen, kann ich im Laufe des Nachmittages ja mal ein Bild des Beckens posten.


Grüße, Marcel.
 

Tobias Coring

Administrator
Teammitglied
Hi Marcel,

in Bezug auf Kalium ist auch in der EI Lösung genug vorhanden. Sieht man den Stickstoffgehalt des Düngers, wird man schnell sehen, dass es sich primär um einen Kaliumdünger beim EI handelt :).

PK-Dünger-Lösung 0,51 - 3,36 zur Düngung von Zierpflanzen in Aquarien:
0,83% N Gesamtstickstoff (0,83% Nitratstickstoff) ; 0,51% P2O5 Phosphat; 3,36% K2O Kaliumoxid; 0,24% SO3 Schwefeltrioxid.

Der Stickstoffgehalt ist noch so gering, dass man ihn nicht als Stickstoffdünger deklarieren kann. Wäre eher ein Pflanzenhilfsstoff in Bezug auf Stickstoff. Der Phosphatgehalt ist gerade so an der Grenze, dass man den Dünger auch Phosphatdünger nennen kann. Primär ist jedoch Kalium enthalten.
Würde mir daher wegen des Kaliumgehalt keine so großen Gedanken machen. Falls dennoch Kaliummangel auftreten sollte, wäre es nicht schlecht etwas Kaliumsulfat zur Hand zu haben und damit beim Wasserwechsel 5-10 mg/l aufzudüngen.
 

MarcelD

Administrator
Teammitglied
Hi Tobi,

vielen Dank nochmal für deine beruhigen Worte :D
Werde mir bei Gelegenheit ein wenig K2SO4 besorgen, für den Notfall...

Hier das angekündigte Foto des Beckens, sind leider einige Reflektionen drauf, aber ich denke man kann das Grundlegende erkennen. Bitte nicht auf mich einprügeln, ist halt teilweise noch ziemlich frisch, z.B. die P. helferi im Vordergrund (leicht überbelichtet), die Pogostemon sp. hinter der Echinodorus, die H. corymbosa im linken Bereich und die momentan kaum zu sehende V. nana vor der Technik sollte demnächst auch sprießen :oops:


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Grüße, Marcel.
 

Sabine68

Active Member
Hi Marcel,

keine Angst, wir prügeln hier nicht - wir hängen die Leute direkt auf :D :wink:

Scherz beiseite
Das Becken gefällt mir von der Struktur her schon sehr gut.
Ich denke aber, daß du die Echi sicherlich über kurz oder lang rausnehmen oder weiter nach hinten versetzen wirst. Sie wird einfach zu groß und wirkt jetzt schon sehr wuchtig. Man bleibt mit dem Blick automatisch an ihr hängen :wink:
 

MarcelD

Administrator
Teammitglied
Hallo Sabine!

Erstmal vielen Dank für das Kompliment :)


Die Echi steht jetzt bereits seit rund 1 1/2 Jahren an diesem Platz, ich glaube von der kann ich mich nicht trennen... Sie wurde mir unter der Sortenbzeichnung Tricolor verkauft, was die Pflanze relativ treffend beschreibt (die ganz jungen Blätter sind wunderschön rot, vergelblichen dann und werden anschließend grün; siehe Foto). Ich habe sie damals bei einem örtlichen Händler gekauft, dieser hat mittlerweile leider seinen Geschäftsbetrieb eingestellt und ich konnte die Pflanze seitdem auch nirgendwo mehr finden, sei es bei den Händlern hier in der Umgebung, noch im Internet.
Sie scheint aber seit einiger Zeit ihre maximale Größe erreicht zu haben, nichtsdestotrotz sollte ich den Blattbestand mal wieder ausdünnen, da gebe ich dir Recht. Weiter nach hinten kann ich sie leider auch nicht mehr setzen, das Becken ist ja nur 50 tief :(
Ihre Dominanz habe ich ihr aber schon ein wenig genommen, indem ich eine große M. pteropus Mutterpflanze hinter sie gesetzt habe.

Medium 7013 anzeigen

Ich habe Samstag mal ein wenig an dem geposten Bild herumgespielt und eine schnelle Fotomontage erstellt, die keinerlei Anspruch auf Qualität erhebt :D Aufgrund dessen habe ich mich entschlossen, die B. japonica aus dem Becken zu entfernen und der H. zosterifolia ein wenig mehr Platz einzuräumen, ich glaube das wirkt nicht schlecht:

Medium 7012 anzeigen
Würde mich über Meinungen zum Entwurf durchaus freuen!


Grüße, Marcel.



/EDIT: Tippfehler...
 
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