Hallo aus dem Pott

Highfidele

New Member
Hi,

bevor ich es verschussel möchte ich mich natürlich auch noch vorstellen!

Mein Name ist Antje und ich leben mitten im Pott.

Seit langem habe ich ein Aquarium - erst ein 125-Liter Becken und nun seit vielen Jahren ein 240-Liter Becken. Wie ich vorhin fast mit Schrecken festgestellt habe, betreibe ich das Hobby Aquaristik seit über 20 Jahren :shock:

Im Großen und Ganzen habe ich seit 15 Jahren keine nennenswerten aquaristischen Probleme mehr gehabt. In den ersten Jahren hatte ich Probleme mit dem Pflanzenwuchs und dadurch natürlich auch ein paar unschöne Algen, aber als ich die Sache mit den Pflanzen im Griff hatte, waren auch die Algenprobleme gelöst.

Mein Aquarium ist eher gering besetzt mit 6 Corydoras paleatus, zwei uralten Ancistren, die ich seit den ersten Tagen habe und die für Nachwuchs gesorgt haben, so dass ich nun 8 Ancistren pflege. Ein paar Jungtiere habe ich abgegeben und ein paar waren, als sie ganz klein waren, ein Snack für die Praecox-Regenbogenfisch. Die Praecox werden so langsam weniger und irgendwann kommen dann auch mal neue Fische ins Becken.
Auch seit vielen Jahren leben 5 Amanos im Becken, und seit einem Jahr kleine Garnelen, die mir als blaue Garnele verkauft wurden, die aber von sehr unscheinbarer Färbung sind. Ein wenig erinnern sie mich an eine Tigergarnelenvariante.

Neben den Aquarienbewohnern halte ich noch zwei Whippets (Windhunde), die ich nicht mehr missen möchte. Besonders nett ist es, wenn die Whippets fast meditativ ins Aquarium schauen.

Sodele - wenn Ihr nun noch Fragen habt: immer raus damit!

Viele Grüße
Antje

Edit: und immer mehr denke ich darüber nach, mir ein Nano-Becken zuzulegen, oder das alte 60-Liter-Becken meines Mannes zu aktivieren und zu einem reinen Garnelen-Nano-Becken zu machen. Mal schauen, denn die Zeit rennt immer so davon...
 

Matz

Moderator
Teammitglied
Hallo Antje :-D,
herzlich willkommen bei Flowgrow.
Ich wünsch' dir einen grünen Daumen weiterhin und viel Spaß hier bei uns.
Einen schönen Tag noch,
bis denn,
:bier:
 
Hallo Antje,

herzlich willkommen (von Neuling zu Neuling).

Whippets sind ganz große Klasse und ich kämpfe schon seit Jahren mit dem Familienrat, der mir keinen Zweithund erlaubt... :cry:
Im Nachbarort befindet sich das Trainingsgelände des Coursingvereins - die Whippets stehlen (fast) allen anderen Hunden regelmäßig die Show!

Sorry für OT... und viel Spaß hier im Forum.
 

Highfidele

New Member
Hallöle und vielen Dank für das Willkommen!

Noch ein Whippchen-Freak hier? Cool?
Du weißt doch: ein Whippet ist kein Whippet. Aber das muss ich ja eher Deiner Family als Dir erzählen.... .
Wobei: ist Dein Ersthund ein Whippet oder ein anderer? Whippets sind nämlich ganz gemein: sie verführen zu Sammelleidenschaft. Wäre mein Alltag ein anderer - ich hätte noch einen dritten Whippet. Und wenn ich drei hätte, würde ich wohl irgendwann sagen, Nummer vier dazu wäre auch nett. Und weil ungerade Anzahlen immer besser aussehen würde dann noch No. 5 einziehen... :D

Wenn Dein Ersthund ein anderer als ein Whippet ist: so ein Whippchen fällt im Haus echt üüüüüüüberhaupt gar nicht auf. Die werden echt zu Miniaturhunden. Außer nachts, wenn sie die Gräten in Deine Nieren bohren :nana:

Jupps - die Whippets sind an und auf der Bahn/Coursing oder auch nur beim Frisbeespielen die Beklopptesten unter der Sonne. Keine anderen sind so dermaßen aufgedreht bis hysterisch und zappeln und schreien so irre um die Wette.
Sind halt zwei Herzen in so einer Whippetbrust: die Couchpotatoe drinnen und der Durchgeknallte draußen.

Auch sorry für OT - aber wat mut, dat mut! :bier:

Viele Grüße
Antje
 
Hi Antje,

der "Ersthund" ist eine 5jährige Ridgebackhündin, die an der Leine gerne mal andere Hunde anpöbelt. Daher die Bedenken, dass zwei (oder noch mehr) Hunde dann schwierig zu kontrollieren sind... :roll:

Obwohl es noch nie Ärger gab, keine Beißereien oder wirklichen Aggressionen, ist einfach ein arrogantes Vieh! :doof:

Hach...so ein, zwei Whippchen....
Irgendwann kommt der Tag! 8)
 

nik

Moderator
Teammitglied
Hallo Antje,

herzlich willkommen im Flowgrow!
Mach das doch mit dem 60l Garnelen Nano. ;) Eine gute Sache.

Whippets gefallen mir auch, sind mir nur ein bisschen zart, lieber Windhunde, Barsois. Ich bin mit einer deutschen Dogge (schwarz-weiss) aufgewachsen. Meine Mutter ist mit dem morgens und abends eine 3/4 Std ins Feld, der konnte da frei laufen. Das war ein Athlet von einem Hund. Den im hohen Kornfeld auf allen Vieren hoch springen zu sehen (man sieht das im Fernsehen so bei Antilopen :D ) um nach Rehen Ausschau zu halten, war schon spektakulär anzusehen. Den im Feld Vollast Laufen zu sehen, kam einem nur noch Windhund in den Sinn. Er war auch graziler im Körperbau als bei Doggen üblich, aber größer. Kein Vergleich zu den häufig auch charakterlich ein wenig lahmen Doggen, die man sonst so sieht. In seiner besten Zeit - als Halbstarker, so anderthalb, zwei jahre alt - hat er Hasen, Kaninchen gefangen. Mit denen im Maul ist er zu meiner Mutter zurück, hat sie ihr vor die Füße geworfen - und die haben sich allermeist unbeschadet davon gemacht. Rehe hat er auch gekriegt. So was mal gesehen, man steht kurz vorm Herzstecker, kann man gar nicht vergessen. Er hat dann auf meine Mutter gewartet, ist dann von dem Reh aufgestanden, was sich dann auch aus dem Staub gemacht hat. Der Hund wog ziemlich genau 2 Zentner. :D Später als er ihnen was machen wollte, hat er sie nicht mehr gekriegt. Der ist in vollem Lauf auf den Stacheldrahtzaun zu und ohne abzubremsen unten durch. Kratzer über den Schulterblättern hatte er regelmäßig, mehr nicht. Kühe ist der dumme Hund nur von vorne angegangen und Pferde von hinten. Das waren die Sachen, wo man einfach nur den Atem angehalten hat. Schief gegangen ist es zum Glück nie. Meine Mutter meinte später zu meinem Umgang mit dem neuen (3-monatigen) Hund. Anfangs dachte sie, ich bringe beim Spielen den Hund um, später dachte sie, er bringt mich um. Der hat sich mit seinen 2 Zentnern auf mich gelegt und wenn ihm das gelang, war Ende Gelände. Ich konnte ihn dann nur noch beschwatzen, gegen seinen Willen wäre ich damals so höchstens 14- jähriges Pürschlein nicht weg gekommen. Er war mein Freund, er hatte meine ganzen scheiß Stricksachen (als ob meine Mutter sonst nix zu tun hatte) mit seinen Milchzähnen ruiniert. :D Könnte ich plärren, ein vom Charakter ganz ungewöhnlicher Hund. Da gibt es wenig zu vergessen, von dem Moment als ich ihn zum ersten mal sah, ich suchte ihn und er kam einfach durch die Buxhecke neben mir geschossen, bis zu dem Morgen an dem mein Vater und ich ihn zusammen begraben haben.

Gruß, Nik
 
Nik, das klingt nicht, als beschreibst du eine Deutsche Dogge, zumindest keine neuzeitliche. Wenn man diese armen Kreaturen sieht, könnten einem die Tränen kommen: x-beinig, sabbernd, schweratmig, mit hängenden Lidern und Lefzen, die fast am Boden schleifen.
Vor ungefähr 20 Jahren hatte ich mit einer Doggen-Koryphäe Kontakt, Autor und langjähriger Züchter in der DDR. Er gab schließlich resigniert auf und meinte, die Rasse sei eigentlich nicht mehr zu retten. Aber das ist leider das traurige Los vieler Rassen... :cry:

So, jetzt ist der Thread endgültig im Eimer. Vielleicht kann man die Hundediskussion abkoppeln und verschieben?
 

nik

Moderator
Teammitglied
Hallo Jan,

was heißt denn neuzeitlich? Damals hatte die noch kupierte Ohren, das sieht schon dynamischer aus. ;) Meine Eltern sind mit dem aus Neugier auf einen Landesentscheid gefahren und er ist in dem Wettbewerb 2, geworden. Seine Mängel waren Lebhaftigkeit und ein zu hoher Schwarzanteil in der Zeichnung. Das war schon eine richtige Dogge und was der für dicke Schlieren sabbern konnte - behalte ich besser für mich. ;) Wo Licht ist auch Schatten. Die arttypische Arthrose im hohen Alter ist für den Hund und die ganze Familie eine Qual.

Hier muss nix abgetrennt werden, das sind lockere Vorstellungen, es freut sich jeder, wenn da was los ist und da kann man auch mal thematisch ein bisschen spazieren gehen ...

Gruß, Nik
 
Hallo Nik,

kürzlich waren wir auf einer internationalen Zuchtschau, von den ausgestellten Doggen hatten sicher 75% massive Fehlstellungen der Gliedmaßen und konnten den engen Kreis im Ring nicht gehen ohne zu stolpern, kein Witz! Ein solches Vieh würde nie im Leben einen Hasen oder ein Reh fangen können. Diese armseligen Kreaturen bekommen dann trotzdem regelmäßig ein "Vorzüglich" in der Bewertung.

Sehr eindrucksvoll ist das zu sehen, wenn man ältere Fotos anschaut. Vor fünfzig oder dreißig oder so Jahren waren Deutsche Doggen tatsächlich noch der "Apoll unter den Hunden" (so steht es im Rassestandard) - knackig, athlethisch, kraftvoll. Und heute? Ein Bild des Grauens! Das meinte ich mit neuzeitlich, kupierte Ohren hin oder her. Und klar, ein Köter mit richtigen Lefzen muss auch sabbern, aber nicht ständig. Den "alten" Typ gibt es schon noch, meist auf dem Land und wahrscheinlich garnicht mehr in der organisierten Zucht.

Viele großartige Hunderassen werden leider kaputtgezüchtet, bestimmte Merkmale ins Groteske übertrieben, das macht mich manchmal etwas wütend. Bei dem einen oder anderen Fisch ist es ja leider auch so, siehe glotzäugige Schleierschwänze usw.
 

Highfidele

New Member
Hi,

waaaa - jetzt habe ich so viel geschrieben und bin beim Absenden aus dem Forum geflogen. :twisted:
Ich hole es morgen noch mal nach - mit 'nem Bild meiner gar nicht sooo zarten Raptoren. :)

Gute Nacht und viele Grüße
Antje
 

JessicaV

Member
Hallo Antje,

auch von mir ein herzlich Willkommen :)
Ruhrpottschnauzen sind mir eh die Liebsten :D
Und Hundeliebhaber sowieso :bier:
Einen "Windhund" hab ich auch, sehr stromlinienförmig, bodennah und sauschnell :mrgreen: in der Hundeschule lachen immer alle, wenn ich sie abrufe :oops:




Gruß,
Jessica
 

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