Auswirkungen harten Wassers und hohem Ca:Mg Verhältnis

tiziano

New Member
Hallo Forum

Nachdem ich lange in diesem Forum passiv mitgelesen und viele nützliche Tipps gefunden habe befasse ich mich zur Zeit mit einer Frage zu welcher ich bisher keine Antwort durch die Forensuche gefunden habe. Daher erstelle ich jetzt dieses Thema. Ich hoffe, dies ist das richtige Unterforum für diese Frage.

Allgemein bin ich eigentlich recht zufrieden damit wie mein Becken läuft. Einzig hätte ich (wie so viele) gerne weniger Algenwuchs und die eine oder andere Pflanze wächst nicht so gut. Konkret wächst einiges an Rotalgen: Pinselalgen sind vorwiegend auf dem Plastikscape (was mich gar nicht so sehr stört, sieht besser aus als das darunterliegende Plastik) und an den Ränder von Echinodorusblätter. Dann wachsen auf (in meinem Becken) langsam wachsenden Stängelpflanzen (wahrscheinlich Rotala sessiliflora und Ludwigia irgendwas) andere Algen (ich denke Bartalgen). Diese wachsen ebenso schnell wie die Pflanzen, so dass jeweils nur die Spitzen der Pflanzen optisch algenfrei sind. Besagte Pflanzen wachsen auch nicht optimal denke ich. Einerseits wachsen die relativ langsam, obschon z.B. die Rotala als eher schnellwachsend und unkompliziert bezeichnet werden. Andererseits sehen die Spitzen auch teilweise ungesund aus (verdrehte Blattenden und teils verkleinerte Spitzen). Ich versuche nun, deren Wohlbefinden zu optimieren und bin schliesslich bei diesem Thema angelangt. Da ich glaube, dass übrige Parameter für guten Pflanzenwuchs (Licht, CO2, Makro/Mikro, Filterung, ...) einigermassen in Ordnung sind, bleibt eben noch die Wasserhärte und der Ca und Mg Gehalt übrig, alles weit weg von optimal. Denkt ihr mein Problem kann damit zusammenhängen?

Meine Leitungswasserwerte diesbezüglich sind folgendermassen (vom Wasserversorger):
GH 17° dH
Mg 5.6 mg/l
Ca 75 mg/l

Da kommt noch etwas Mg hinzu durch Mikro Basic Eisen und GH Boost N, aber das Ca:Mg Verhältnis ist dadurch bestimmt immer noch > 10:1.

KH (Tröpfchentest) ist bei 13°, der pH auf 7.1 eingestellt, also gute 30mg/l CO2.

Meine Frage lautet nun: Kann ich die Situation verbessern wenn ich Mg aufsalze? Um auf ein Verhältnis von z.B. 4:1 zu kommen müsste ich die GH ja dann um ca. 3° anheben. KH würde damit nicht beeinflusst, ich hätte dann also GH 20° und KH 13°. Wäre das eine Verbesserung? Oder wäre das unerheblich, weil meine hohe KH allein schon kritisch ist in Bezug auf oben genannte Probleme, ich käme also nicht um Unkehrosmose herum? Oder aber, ist es eher unwahrscheinlich, dass meine Probleme mit der Thematik überhaupt zusammenhängen und ich sollte besser wo anders suchen?

Vielen Dank für eure Antworten.

Viele Grüsse
tiziano
 

Lixa

Well-Known Member
Hallo Tiziano,
Du kannst versuchsweise Mg soweit anheben, dass du 7:1 erreichst.
Wegen der Bartalgen: das weist bei mir immer auf erhöhte Phosphatwerte hin, oft kombiniert mit hohem Nitrat. Wenn man dann noch Eisen düngt anstatt diese Werte mit einem Wasserwechsel zu senken (normalerweise sollte Trinkwasser nicht so stark belastet sein) wirkt es wie ein Wuchsbeschleuniger der Bartalgen.

75 mg/L Calcium sind noch nicht sehr heftig. Wir hatten im Forum schon Nutzer mit über 90 mg/L.

Also, hol dir Bittersalz und mindestens Tests für Nitrat und Phosphat. Filter und Makronährstoffdüngung sollte dem Aquarium angepasst werden.

Eine Umkehrosmose könnte sich lohnen wenn du das Wasser auch sonst im Haus gebrauchen kannst.

Viele Grüße

Alicia
 

tiziano

New Member
Hallo Alicia

Vielen Dank für deine rasche Antwort. Ich werde also mal versuchen, ob sich etwas bessert mit Mg Aufsalzen. Denkst du, wenn ich das einen Monat probiere (d.h. 4 mal aufsalzen bei wöchentlichem 50% WW) müsste ich schlussfolgern können, oder braucht das länger?

Zu deinen übrigen Überlegungen: Ich teste N, P, K und Fe regelmässig mit jbl Tröpfchentests. Im Leitungswasser ist nix nennenswertes vorhanden, ausser 4 mg/l Nitrat.

Im Schnitt habe ich folgende Werte:

N: 15 mg/l (Aufdüngung nach WW auf 20 mg/l, danach noch 1x GH Boost N (+12 mg/l) Mitte Woche).
P: 0.2 mg/l 24h nach Aufdüngung (dünge wöchentlich nach WW 1x auf 0.6 mg/l auf), nochmals 24h später jeweils kaum mehr nachweisbar
K: Nach WW und Aufdüngung (durch Basic Nitrat, Basic Phosphat) jeweils bei 15 mg/l, Ende Woche bei ca. 9 mg/l.
Fe: Höchstens 0.05 mg/l nachweisbar 24h nach Aufdüngung, später meist nicht mehr nachweisbar. Dosiere Mikro Basic Eisen sehr sparsam, 1/2 der empfohlenen Dosis jeweils nach WW (paar Stunden nach dem Phosphat).

Müsste doch einigermassen passen, nicht?

Noch eine Bonusfrage: Wenn ich jetzt davon ausgehe, dass Ca und Mg durch WW und Düngung einigermassen konstant hinzugefügt werden, und ein paar Prozente Wasser im Verlauf der Woche verdunsten (wobei Ca und Mg zurückbleiben), müsste dann die GH (wenn man das über Jahre praktiziert) nicht monoton steigen?

Viele Grüsse
tiziano
 

Lixa

Well-Known Member
Hallo Tiziano,

4 Wochen sind ein guter Testzeitraum. Starte am besten mit einem kräftigen Wasserwechsel und Filterreinigung. Was noch nicht beantwortet wurde ist wie dein Bodengrund aussieht und dessen Pflege.

Beachte, dass Basic Nitrat auch Kalium erhöht. Zum Nachdüngen von Stickstoff würde ich eher anderes nehmen (ich nehme Urea, aber es gibt noch anderes).

Kannst du Fotos deiner Pflanzen anfügen? Die verkleinerten Spitzen können durch Phosphatmangel ausgelöst werden, meistens treten dann auch unregelmäßige Löcher an älteren Blättern auf, z.B. bei Echinodorus.

Viele Grüße

Alicia
 

Andrej

Active Member
Hallo Tiziano,

weiviel Dünger genau auf wieviel Liter Wasser kippst Du rein? Wie oft?
Welches Licht und welches Becken (Volumen) hast Du?
Ein paar GUTE Bilder von betroffenen Pflanzen wäre auch schön zu sehen.

KH (Tröpfchentest) ist bei 13°, der pH auf 7.1 eingestellt, also gute 30mg/l CO2.
Holl Dir am besten CO2-Dauertest oder CO2-Tropfentest um CO2 Menge zu bestimmen.
30 mg/l CO2 ist schon recht viel (wenn es stimmt). Hast Du Fische?

Fe: Höchstens 0.05 mg/l nachweisbar 24h nach Aufdüngung, später meist nicht mehr nachweisbar. Dosiere Mikro Basic Eisen sehr sparsam, 1/2 der empfohlenen Dosis jeweils nach WW (paar Stunden nach dem Phosphat).
Da wird eher das Problem liegen.
Auch pH ist etwas zu hoch, so wie nicht angepasste Lichtmenge. Mess mal pH-Wert VOR Licht-AN und NACH Licht-AUS (wenn Du zugabe von CO2 nicht durch pH-Controller steuerst).
Eine Osmose-Analge werde ich auch empfehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:

tiziano

New Member
Hallo Andrej

Hier die gewünschten Angaben:
- Beckengrösse 120x50x60 (60 ist Höhe), 360L brutto, ich rechne jeweils mit 300L für Düngermenge.
- Licht: 3x Trocal LED 60W (3x 5600 Lumen). Eine davon brennt 100% für 5 Stunden, die anderen beiden brennen 85% für 6 Stunden, davor/danach jeweils 1 Stunde fade-in/fade-out. Total habe ich also 8 Stunden Licht, 5 Stunden mit 270%, 1 Stunde mit 170% und noch 2 Stunden fade-in/fade-out. Ich hoffe das ist verständlich beschrieben.
- Wöchentlich mache ich 150L WW, danach dünge ich: 120ml Basic Nitrat, 50ml Basic Phosphat und wenig später Basic Eisen 15ml. 3 Tage später dünge ich dann noch 50ml GH Boost N, danach beginnt das Spiel von Neuem.
- CO2 ist über Controller auf pH 7.1 eingestellt, der Dauertest (AR CO2 Check 20mg) ist hellgrün, der jbl Tröpfchentest sagt 32mg/l.
- pH ist konstant bei 7.1, egal ob vor oder nach dem Licht (Controller).
- Da sind einige Fische drin, das nennt man wohl am ehesten Gesellschaftsbecken: haufenweise Lebendgebärende, Rote Neons, Phantomsalmler, Otocinclus, Corydoras, Harnischwelse.

Ich werde später versuchen, schöne Bilder zu machen und werde die dann posten.



Vielen Dank!

tiziano
 
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tiziano

New Member
Hallo Alicia und Andrej

Hier kommen ein paar Bilder. Zum einen ein Übersichtsfoto, dann noch je zwei Bilder von der Rotala und der Ludwigia welche einerseits den Algenbewuchs sowie die 'ungesund' ausschauenden Triebspitzen zeigen. Interessant zu sehen ist, dass die Triebspitzen bei einigen Stängel gesund und gross ausschauen, während andere Stängel verkleinerte Spitzen mit verdrehten Blattenden zeigen. Ich hoffe, die Bilder sind hinreichend gut.

@Alicia: Übrigens ist mein Bodengrund neutral. Grobkörniger Kies und in einer Ecke Sand. Dessen Pflege: Alle 2 Wochen beim WW mit Mulmglocke absaugen und ordentlich umrühren.

Viele Grüsse
tiziano
 

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Andrej

Active Member
Hallo Tiziano,

für mich sieht ist nach Mikronährstoffmangel.
Alleine große Vallisneria deutet für mich nach zu wenig Fe im Wasser. Bei zu viel Fe (nach meiner Erfahrung) kümmert sich Vallisneria.
Auch Bodengrundhöhe, wenn ich es richtig sehe, ist nicht optimal.

Grobkörniger Kies und in einer Ecke Sand. Dessen Pflege: Alle 2 Wochen beim WW mit Mulmglocke absaugen und ordentlich umrühren.
Hast Du nach 2-4 Tagen plötzlich kranke / tote Fische im Aquarium?

Interessant zu sehen ist, dass die Triebspitzen bei einigen Stängel gesund und gross ausschauen, während andere Stängel verkleinerte Spitzen mit verdrehten Blattenden zeigen.
Diese Pflanzen "standen" als erste bei der Düngung da. Das ist auch aus meiner Sicht Zeichen dafür, dass Grundsätzlich nicht alles Falsch ist. Man muss halt nur etwas "(zu)aufdrehen".

- Licht: 3x Trocal LED 60W (3x 5600 Lumen). Eine davon brennt 100% für 5 Stunden, die anderen beiden brennen 85% für 6 Stunden, davor/danach jeweils 1 Stunde fade-in/fade-out. Total habe ich also 8 Stunden Licht, 5 Stunden mit 270%, 1 Stunde mit 170% und noch 2 Stunden fade-in/fade-out. Ich hoffe das ist verständlich beschrieben.
Ich würde erstmal so lassen. Nicht alle Parameter gleichzeitig ändern. Nach Anpassung von Mikronährstoffmenge könnte man da etwas ändern. Und denk bitte daran, dass die LED's mit der Zeit etwas an Helligkeit verlieren.

- CO2 ist über Controller auf pH 7.1 eingestellt, der Dauertest (AR CO2 Check 20mg) ist hellgrün, der jbl Tröpfchentest sagt 32mg/l.
Hell / Dunkelgrün ist immer subjektiv :)
Bei mir ist "AR CO2 Check 20mg" auch grün. Ich habe allerdings 23 mg/l (nach Differenzmethode sind es "echte" nur noch 18 mg/l). Und das ist VOR Licht-An, nach Licht aus sind es nur noch 14 mg/l (ca. 9 mg/l). Zugabe wird nach Bläschenzahl gesteuert.
Natürlich mit mehr CO2 blubbern meine Pflanzen dann noch mehr, aber dann muss ich die öffter zurückschneiden.
Also, für gesunden Wuchs sind die 30 mg/l nicht nötig.
Allgemein: je grösser wird EIN von VIELEN Faktoren gewählt desto schwieriger wird es die andere Faktoren richtig anzupassen. Desto sensibler reagiert das System auf kleinste änderungen (z.B. vergessener Wasserwechsel, 1-2 Malige Überfütterung, zu starker Pflanzenrückschnitt, plötzlich viele neue Fische etc.).

pH ist konstant bei 7.1, egal ob vor oder nach dem Licht (Controller).
Ohne pH-Controller könnte man den CO2 Verbrauch anhand Änderung des pH-Wertes besser sehen.
Denk bitte daran: Verfügbarkeit nach pH

- Beckengrösse 120x50x60 (60 ist Höhe), 360L brutto, ich rechne jeweils mit 300L für Düngermenge
- Wöchentlich mache ich 150L WW, danach dünge ich: 120ml Basic Nitrat, 50ml Basic Phosphat und wenig später Basic Eisen 15ml. 3 Tage später dünge ich dann noch 50ml GH Boost N, danach beginnt das Spiel von Neuem.
Nitrat und Phosphat - wenn Deine Wassertests die Wahrheit sagen, würde ich so lassen. Hängt stark vom Fischbesatz.
Eisen - viel zu wenig. Ich würde mit (maximal) empfohlener Menge betreiben.
Also "AR Mikro Basic Eisen" 7T * 2 ml * 3x (pro 3 * 100 Liter) = 42 ml pro Woche für 300 Liter Aquarium. Wobei eine Tägliche Düngerzugabe besser wäre.
Fang langsam mit nächstem WW an. Gib evtl. 25 ml, danach 35 ml usw. zu. Und ändere sonst nichts (kein extra Mg oder so was) weil sonst wird es schwer rauszufinden woran es lag.

Nur als Beispiel mein kleiner Aquarium, wo ich gerade einges teste: ca. 82 l Netto, 1 * T8 Röhre mit 18 W und schlechtem (so gut wie keinen) Reflektor, kein CO2. Pflanzen: Roter Tigerlotus, Anubias, Vallisneria usw.
Dünger (KramerDrak) wird täglich 1,7 ml (entspricht ca. 12 ml pro Woche) zugegeben. Heute gemessen:
vor Düngung: 0,023 mg/l
gleich (ca. nach 10 Minuten) nach der Düngung: 0,043 mg/l
Vor einigen Tagen habe ich gleicher Test durchgeführt. Allerdings zweite Test war nach ca. 60 Minuten nach Dünger-Zugabe - Werte VOR und NACH waren fast identisch (ein Messfehler ist natürlich nicht auszuschließen).

Jedes Aquarium ist ein Unikat. Meine Werte habe ich nur als Beispiel angegeben um zu zeigen was so alles geben kann. :)
 
Zuletzt bearbeitet:

Lixa

Well-Known Member
Hallo Tiziano,

Du kannst Phosphat und Eisen verdoppeln. Am einfachsten durch eine zweite Stoßdüngung.

Bei so vielen Stängelpflanzen darf es auch Mal mehr sein.

Viele Grüße

Alicia
 

Lixa

Well-Known Member
Hallo Tiziano,
Ich sehe gerade P. quadrifolius im Hintergrund. Er wächst nur bei guter Phosphatversorgung schnell und mit kräftigen Stengeln. Im Gegenzug schluckt er gerne enorme Mengen Nährstoffe.

Auch L. sessiflora wird kräftiger werden.

Hornkraut und Wasserpest sind meist kaum zu bremsen. Es kann sein, dass du diese zwei evtl. in ihrer Masse kleiner halten musst. Ebenso wie P. quadrifolius.

Viele Grüße

Alicia
 

tiziano

New Member
Hallo Alicia und Andrej

Ihr sagt also beide, ich solle P und Fe verdoppeln. P verdoppeln kann ich mal machen, das hab ich bisher nicht probiert. Aber bezüglich Fe verdoppeln: Was sagt ihr dazu: Bis vor 5 Wochen hatte ich über lange Zeit die doppelte der jetzigen Menge Mikro Basic Eisen gegeben. Dann wollte ich das Problem dieses Threads in Angriff nehmen und kam zuerst auf: "Viele Pinselalgen, zuviel Fe". Also habe ich seit 5 Wochen Fe halbiert. Das hat aber an meinem Problem nichts geändert. Wenn ich jetzt wieder verdopple, bin ich wieder am Anfang. Ist die Annahme falsch, dass diese Algen durch zuviel Fe spriessen?

@Alicia
Ich sehe gerade P. quadrifolius im Hintergrund. Er wächst nur bei guter Phosphatversorgung schnell und mit kräftigen Stengeln.
Ich versuche seit längerem diese Pflanze zu bestimmen. Ich habe mir schon überlegt, hier im passenden Unterforum einen Thread zu erstellen. Vielen Dank für die Bestimmung, das passt wohl (obwohl meine Stengel oft 5 und nicht 4 Blätter auf gleicher Höhe haben). Allerdings wächst die wie sau und ich gärtnere alle 2 Wochen 1/3 davon raus. -> Also doch nicht Phosphat erhöhen? Bin verwirrt.

Auch L. sessiflora wird kräftiger werden.
Wird kräftiger werden wenn was genau, ich P und Fe erhöhe? Die ist sowieso eine Memme. Der geht es nur gut (kompakter Wuchs), wenn ich über mehrere Wochen versäume, die CO2 Flasche zu wechseln. Ich weiss nicht ob es am hohen CO2 oder am tiefen pH liegt, jedenfalls gefällt sie mir mit CO2 nicht. Ich suche schon länger einen Ersatz, einer der mit CO2 so ähnlich ausschaut wie die L. sessiflora ohne CO2 (möglichst auch mit roten Spitzen bei genügend Licht).

Hornkraut und Wasserpest sind meist kaum zu bremsen. Es kann sein, dass du diese zwei evtl. in ihrer Masse kleiner halten musst.
Hornkraut klar, das reduziere ich 3x die Woche (alle 2 Tage) um 2/3. Wasserpest ist ganz interessant: Die hat so ihre Phasen. In der einen Phase wächst sie wie blöd, assimiliert optisch am meisten im Vergleich zu anderen Pflanzen. Nach dieser ca. 3 Wochen dauernden Phase stoppt die Pflanze, die Spitzen werden gelb. Nach einer weiteren Woche treibt jeder Stängel mehrfach aus und das Spiel beginnt von Neuem. Ich weiss nicht aber ich vermute, der ist es bei mir auf Dauer zu warm (25°C)?

@Andrej
Auch Bodengrundhöhe, wenn ich es richtig sehe, ist nicht optimal.
Wie kann denn das nicht optimal sein? Den Stängelpflanzen zumindest ist der Kies doch egal, nicht? Also zur Klärung: Der Kiesgrund ist 1-2 cm hoch vorne im ersten Drittel der Fläche, und dann ca. 8 cm hoch in den hinteren 2 Drittel der Fläche, hinter so Terrassenmodul-Plastikscape-Dinger.

Hast Du nach 2-4 Tagen plötzlich kranke / tote Fische im Aquarium?
Versteh ich nicht. Ist das Witz oder Übertreibung? Wie auch immer, meine Antwort ist wohl .... : nein?! Da sind halt (insbesondere z.B. in der Umgebung der Lotus) Blasen im Kies. Die stochere ich dann raus mit der Mulmglocke beim WW. Die Blasen riechen nicht, ich denke daher dass es sich um Nitrat der Wurzelbakterien handelt, ist jedenfalls nichts Schwefliges dabei.

Nicht alle Parameter gleichzeitig ändern. Nach Anpassung von Mikronährstoffmenge könnte man da etwas ändern. Und denk bitte daran, dass die LED's mit der Zeit etwas an Helligkeit verlieren.
und weiter oben
Auch pH ist etwas zu hoch, so wie nicht angepasste Lichtmenge.
Das ist ja auch ganz schön kryptisch: Was ist denn mit dem Licht suboptimal? Beleuchtungsstärke? Beleuchtungsdauer? Schliesslich dann
Also, für gesunden Wuchs sind die 30 mg/l nicht nötig.
Beides geht ja nicht ohne Umkehrosmose. Entweder pH runter und CO2 hoch oder umgekehrt.


Ich bin dankbar für all eure Tipps! Aber doch noch zu den ursprünglichen generellen Fragen, vielleicht hat jemand Erfahrungen dazu:
- Was sind die Auswirkungen von zu hohem KH?
- Was sind die Auswirkungen von zu hohem GH?
- Was sind die Auswirkungen von zu hohem Ca:Mg Verhältnis?

Viele Grüsse
tiziano
 
Zuletzt bearbeitet:

Lixa

Well-Known Member
Ihr sagt also beide, ich solle P und Fe verdoppeln. P verdoppeln kann ich mal machen, das hab ich bisher nicht probiert. Aber bezüglich Fe verdoppeln: Was sagt ihr dazu: Bis vor 5 Wochen hatte ich über lange Zeit die doppelte der jetzigen Menge Mikro Basic Eisen gegeben. Dann wollte ich das Problem dieses Threads in Angriff nehmen und kam zuerst auf: "Viele Pinselalgen, zuviel Fe". Also habe ich seit 5 Wochen Fe halbiert. Das hat aber an meinem Problem nichts geändert. Wenn ich jetzt wieder verdopple, bin ich wieder am Anfang. Ist die Annahme falsch, dass diese Algen durch zuviel Fe spriessen?

@Alicia

Ich versuche seit längerem diese Pflanze zu bestimmen. Ich habe mir schon überlegt, hier im passenden Unterforum einen Thread zu erstellen. Vielen Dank für die Bestimmung, das passt wohl (obwohl meine Stengel oft 5 und nicht 4 Blätter auf gleicher Höhe haben). Allerdings wächst die wie sau und ich gärtnere alle 2 Wochen 1/3 davon raus. -> Also doch nicht Phosphat erhöhen? Bin verwirrt.
Hallo Tiziano,
Zu viel Fe und Phosphat sind problematisch wenn die anderen Nährstoffe (inklusive Licht und CO2) nicht dazu passen.

Nach meiner Erfahrung kann P. Quadrifolius flutend unter der Wasseroberfläche oder mit viel Licht unter Vollversorgung schneller als Wasserpest wachsen, also mehr als 1 cm pro Tag... unter Mangel wächst er auch immer, aber gut versorgt sind die Stängel dicker, stabiler. P. quadrifolius lässt sich sehr gut an den kleinen Zähnen der Blätter von ähnlichen Pflanzen unterscheiden, wie z.B. Hetheranthera zosterifolia.

Solange die Pinselalgen nur langsam wachsen und überhaupt nicht auf Pflanzen, ist das überhaupt kein Problem. Du kannst befallene Gegenstände heiß abspülen und die Algen werden sterben.

Die Verluste an Stickstoff und Mikronährstoffen im Kies können ein Problem sein. Da hilft nur beobachten - erhöhte Eisen und Mikronährstoffdüngung können das verstärken. Falls möglich kannst du wahrscheinlich auch mit weniger Kies im Becken die gleiche Optik erhalten, denn die Stengelpflanzen verbergen den Boden hinten ohnehin.

Ein Ersatz für Limnophila sessiflora wäre eine Art Myriophyllum. Stöber Mal, denn die gibt es in vielen Farbvarianten. Du musst nur schauen ob die dein hartes Wasser vertragen.

Hohe GH und hohe KH können dazu führen, dass sich einige Pflanzen und Tiere nicht darin wohl fühlen. Aus der KH ergibt sich der bevorzugten PH.
Ein hohes Ca:Mg Verhältnis kann zu den typischen Mg Mangelsymptomen führen. Ich würde bei deinem Wasser 15 mg/L ausprobieren, was auch keine massive GH Erhöhung ist. Nutze den Nährstoffrechner im Forum, denn deine aktuellen Dünger geben bereits Magnesium! Einen Mg Mangel sehe ich in deinen Bildern nicht.

Das zusätzliche Sulfat aus Bittersalz kann in deinem dicken Boden schlecht sein und unter Sauerstoff freier Umgebung zu H2S führen. Vielleicht saugst du beim nächsten WW einfach ein wenig Kies hinten mit ab. Ohne Saugglocke geht das oft ganz gut.

Ich denke nicht, dass du zu viel Licht hast. Die L. sessiflora zeigt eher Lichtmangel an, wahrscheinlich wegen der Beschattung durch die Vallisnerien. Die Lichtverteilung ist scheinbar stark an der Front, aber sonst sieht es passend aus.

Viele Grüße

Alicia
 

Andrej

Active Member
Ihr sagt also beide, ich solle P und Fe verdoppeln. P verdoppeln kann ich mal machen, das hab ich bisher nicht probiert. Aber bezüglich Fe verdoppeln: Was sagt ihr dazu: Bis vor 5 Wochen hatte ich über lange Zeit die doppelte der jetzigen Menge Mikro Basic Eisen gegeben. Dann wollte ich das Problem dieses Threads in Angriff nehmen und kam zuerst auf: "Viele Pinselalgen, zuviel Fe". Also habe ich seit 5 Wochen Fe halbiert. Das hat aber an meinem Problem nichts geändert. Wenn ich jetzt wieder verdopple, bin ich wieder am Anfang. Ist die Annahme falsch, dass diese Algen durch zuviel Fe spriessen?
Hallo Tiziano,
Was Fe betrift, den kanst Du fast verdreifachen (0,05 - 0,2 mg/l). P darfst ruhig um 1 mg /l haben (0,5 - 3 mg/l).
Sogar die "Großen" streiten um die richtige Menge, die man haben soll / darf. Da gibts kein fester Wert.
Zusammenhang zwischen ZU VIEL Fe und roten Algen gibt es tatsächlich. Du hast aber zu WENIG.
Und noch was ganz ganz wichtiges - hab bitte VIEL Gedult. 3-5 Wochen sind bei der Aquaristik sehr sehr kurze Zeit. Manche Effekte lassen sich nach 2-5 Tagen sehen, die andere (verchwinden von Algen) können über Monate gehen (die kämpfen ja auch ums Überleben und haben entsprechende mechanismen dazu entwickelt).

wenn ich über mehrere Wochen versäume, die CO2 Flasche zu wechseln. Ich weiss nicht ob es am hohen CO2 oder am tiefen pH liegt, jedenfalls gefällt sie mir mit CO2 nicht.
Der Grund kann gaanz wo anders liegen. :)
Ohne CO2 schwächelt eine (oder mehrere) andere Pflanze und nimmt keine (viel weniger als sonst) Nährstoffe auf. Die nicht aufgenommene Nahrstoffe stehen dann plötzlich anderen Pflanzen (die nicht so schnell "essen") zu verfügung. Und dann wachsen die... Also auch hier KANN Erhöhung von Düngermenge ein Wunder wirken. Aber Erhöhung ist nicht gleich Erhöhung - es muss nicht immer doppelt hoch und drei Mal runter! Manchmal reichen auch einige Tropfen mehr / weniger.

Wie kann denn das nicht optimal sein? Den Stängelpflanzen zumindest ist der Kies doch egal, nicht? Also zur Klärung: Der Kiesgrund ist 1-2 cm hoch vorne im ersten Drittel der Fläche, und dann ca. 8 cm hoch in den hinteren 2 Drittel der Fläche, hinter so Terrassenmodul-Plastikscape-Dinger.
Da streiten sich die "Götter" in der Frage was optimal ist :) Für mich sind es 6-8 cm.
Auf dem Bild sehe nur 1-2 cm. Wenn hinten viel höher ist, dann ist es ok.
Ein Bodengrund im Aquarium ist oft VIEL VIEL wichtiger als alles andere (Filter, Wasserwechsel, Düngerintervall). Dort laufen sehr viele Chemische Prozesse: Dünger wird gepuffert und wieder freigegen, pH-Wert wird (mit)stabilisert, Giftstoffe werden abgebaut und /oder angereichert. Den sollte man möglichts NIE anfassen, wenn alles läuft. Nur bei Zusetzung nach mehreren JAHREN oder durch überhöhtes Fischbesatz (viel Kot verstopft den Bodengrund und es findet kaum Wasseraustausch statt) darf peu à peu gereinigt werden.

Versteh ich nicht. Ist das Witz oder Übertreibung? Wie auch immer, meine Antwort ist wohl .... : nein?! Da sind halt (insbesondere z.B. in der Umgebung der Lotus) Blasen im Kies. Die stochere ich dann raus mit der Mulmglocke beim WW. Die Blasen riechen nicht, ich denke daher dass es sich um Nitrat der Wurzelbakterien handelt, ist jedenfalls nichts Schwefliges dabei.
Bei der Reingung wird alles zerstört und die Bakrterien im Bodengrund können ihre Arbeit nicht verrichten.
Dann machst Du es nicht so stark wie Du es schreibst ("ordentlich umrühren") oder dein Filter übernimmt die Arbeit.
Starke Bodengrundreingung hat bei mir immer zu kranken (Lebendgebärenden) Fischen geführt.
Was die Pflanzen betrift - da benötigen manche gar kein Grund (viele Stängelpflanzen), die andere "halten" sich nur daran und die dritte speichern dort die Nährstoffe für schlechte Zeiten.

und weiter oben
Das ist ja auch ganz schön kryptisch: Was ist denn mit dem Licht suboptimal? Beleuchtungsstärke? Beleuchtungsdauer? Schliesslich dann
Beides geht ja nicht ohne Umkehrosmose. Entweder pH runter und CO2 hoch oder umgekehrt.
Bevor ich Deine Bilder und techn. Parameter sehen konnte, habe ich auf zu viel Licht (bei zu wenig HNS + SE) getippt.

Einfacher:
Licht ist eine Energiequelle. Ohne Licht findet bei der Pflanzen kaum etwas statt. Kein Wachstum, Keine Nährtoffaufnahme, einfach (fast)nichts.
HauptNährStoffe (HNS) sind CO2 + NPK.
Fe (SE) ermöglichen die Aufnahme von HNS. Das geschieht nur wenn der Stecker in die Steckdose gesteckt wird - also durch das Licht.
Viel Licht - es wird viel HNS + SE benötigt. Fehlt da etwas (z.B. kein N oder Cu) dann läuft es nicht mehr richtig. Pflanzen sind bereit (Strom ist an) ihre Arbeit (aufnahme von HNS) zu verrichten, können aber nicht. Es bleiben dann viele (HNS + SE) Stoffe im Wasser und die Algen HELFEN Dir den Ungleichgewicht zu beseitigen in dem die überflüssige Stoffe aufnehmen.
Es muss also alles abgestimmt seien. Man kann nicht einfach mehr Fische ins Aquarium geben (z.B. den Fischbesatz um 30% erhöhen und entsprechend mehr Füttern) ohne SE-Menge und Licht(Menge) anzupassen! Genau so wenn man die Beleuchtungsdauer grösser stellt um Abends nach der Arbeit Fische länger zu beobachten - das geht ohne Anpassung von HNS und SE nicht.
Natürlich soll man das nicht zu eng sehen. Ein Aquarium kann einiges tolerieren und ausgleichen. ABER wenn man eh mit vielen Parameter im Grenzbereich fährt (sehr viel Licht, sehr viel CO2 usw) dann reagiert ein Aquarium viel sensibler auf kleinste Änderungen.
Mit dem Licht kann man die Nahrstoffaufname ganz schön steuern. Vor allem mit heutiger Technik ist es ein Kinderspiel.
Ich würde Lichtintensität auf etwa 90% oder weniger erstmal stellen und Beleuchtungsdauer festlegen danach HNS + SE an die Energiemenge anpassen. Dann hast immer noch die Möglichkeit den Licht hoch oder runterschrauben. Vor allem hoch, da die LED's "verschleißen" mit der Zeit.

CO2 - Menge: Du kannst mit weniger CO2 gleiche Ergebnisse erzielen und Geld sparen.

Beides geht ja nicht ohne Umkehrosmose. Entweder pH runter und CO2 hoch oder umgekehrt.
Richtig. Wobei pH über 7 für Lebendgebärende i.O. ist.

- Was sind die Auswirkungen von zu hohem KH?
Düngerverfürbarkeit. Höcher KH -> höher pH. Ich habe oben ein Bild dazu verlinkt.
Den kannst Du mit "KH Minus" reduzieren, wirst aber auf Dauer nicht Glücklich damit.
- Was sind die Auswirkungen von zu hohem GH?
Ich konnte bis jetzt nichts tragisches bei GH zwischen 6 und 15 beobachten. GH stelle ich nach Lebewesen und nicht nach Pflanzen ein.
- Was sind die Auswirkungen von zu hohem Ca:Mg Verhältnis?
Bis jetzt konnte ich nichts beobachten. Wenn ich einge Wasseraufbereiter anschaue, dann machen auch die "Großen" keine Gedanken darüber.
Es darf halt nicht ein Stoff fehlen. Man kann GH alleine durch Ca oder alleine durch Mg einstellen - das wäre falsch.
Ausserdem wird Mg durch SE ständig nachgelifert und Ca, in Messbaren Mengen, verbrauchen nur die Niedertiere.


Im Anhang ist ein Bild aus Oben beschriebener Becken (Schlchtes Licht, kein CO2 usw.) zu sehen. Dort gibt es noch Algen aber die sind auf dem Rückzug. Licht ist 8,5 h an.
 

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tiziano

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Vielen Dank für eure Ansichten, ich denke das hilft weiter.

Allgemein ist also KH wohl eher problematischer als GH, aber mit meinem Wasser könnte es womöglich ohne Umkehrosmose klappen, das ist schon mal ein Versuch wert. Ich werde mal zuschauen wie sich das entwickelt mit mehr P und Fe und einer Prise Mg. Bodengrundhöhe ist ja wohl nicht so falsch, wenn er für Alicia zu hoch ist und für Andrej eher knapp. :) Ich werde mir auch mal eine Myriophyllum aussuchen, danke für den Tipp das könnte passen.
Die Lichtverteilung ist scheinbar stark an der Front, aber sonst sieht es passend aus.
Die drei Balken sind schon homogen auf der Fläche verteilt. Die flutenden, schattenspendenden Pflanzen sind halt hinten.

Viele Grüsse
tiziano
 
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