Filter mit 12/16 oder 16/22 Schlauch?

Hallo zusammen,

habe vor mir einen neuen Filter zuzulegen.

Becken ist ein Würfel mit 55cm Kantenlänge = 166l. Derzei hängt ein Fluval 205 dran. Tauschen möchte ich den, weil ich mit der Umwälzung nicht so ganz glücklich bin und die Absperr/Anschlusseinheit auch etwas undicht ist.

In die enge Wahl kommen der Eheim 2073 und der JBL CristalProfi e900.

Über die Unterschiede zwischen den beiden Herstellern wurde hier ja schon des öfteren diskutiert.
Am Ende wird wahrscheinlich der Preis den Ausschlag geben.

Mich interessiert aber viel mehr die Frage: Was macht den Unterschied zwischen den 12/16 Schläuchen des JBL und den 16/22 Schläuchen des Eheim.
Mein Becken steht ziehmlich hoch, das heist der Wasserspiegel liegt bei 1,50m und beim Schlauchdurchmesser ist die Wassersäule die zu "drücken" ist doch schon sehr unterschiedlich, sodass die 150l/h Mehrleistung des 2073 doch ganz schnell wieder aufgehoben sein werden.
Was meint Ihr? Hab ich da einen Denkfehler? :roll:

VG Michael.

Hi Michael.

jacmic":6w5b53j4 schrieb:

Mein Becken steht ziehmlich hoch, das heist der Wasserspiegel liegt bei 1,50m und beim Schlauchdurchmesser ist die Wassersäule die zu "drücken" ist doch schon sehr unterschiedlich, sodass die 150l/h Mehrleistung des 2073 doch ganz schnell wieder aufgehoben sein werden.
Was meint Ihr? Hab ich da einen Denkfehler? :roll:

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Wenn ich mich nicht irre, ist es so, dass einzig und allein die Höhe der Wassersäule entscheidend ist, nicht deren Masse. Kann mich da an ein TV-Experiment erinnern, bei dem ein massives Eichenfass förmlich gesprengt wurde, als man in ein -auf dem Fass angebrachten- recht dünnen, aber sehr langen Röhrchen oben Wasser einfüllte. Das war schon beeindruckend.

Generell würde ich sagen, dass 12/16er Schläuche an dem Becken durchaus reichen sollten, wenn sie denn einigermaßen sauber gehalten werden. Also am Besten gleich 'ne Schlauchbürste dazu kaufen. :wink:
Ich persönlich habe zwei der JBL Filter hier laufen (e700 & e1500) und bin sehr zufrieden.



Schöne Grüße,
Marcel.

Hallo Marcel,

Wenn ich mich nicht irre, ist es so, dass einzig und allein die Höhe der Wassersäule entscheidend ist, nicht deren Masse. Kann mich da an ein TV-Experiment erinnern, bei dem ein massives Eichenfass förmlich gesprengt wurde, als man in ein -auf dem Fass angebrachten- recht dünnen, aber sehr langen Röhrchen oben Wasser einfüllte. Das war schon beeindruckend.

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dass muss dann aber seeehr lang gewesen sein. :lol:

Ich dachte nur, da die Filter ja fast die gleiche Leistung haben sich das Volumen im Schlauch aber fast verdoppelt und ich mit der Höhe des Wasserspiegels ich schon ziehmlich nah an die max. Förderhöhe der Filter komme.

Grüße Michael

MarcelD":eeinyig7 schrieb:

Wenn ich mich nicht irre, ist es so, dass einzig und allein die Höhe der Wassersäule entscheidend ist, nicht deren Masse. Kann mich da an ein TV-Experiment erinnern, bei dem ein massives Eichenfass förmlich gesprengt wurde, als man in ein -auf dem Fass angebrachten- recht dünnen, aber sehr langen Röhrchen oben Wasser einfüllte. Das war schon beeindruckend.

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Hi,

so isses, hier steht es nochmal etwas anschaulicher: http://de.wikipedia.org/wiki/Hydrostatisches_Paradoxon

Jedenfalls nimmt die Förderleistung wegen den größeren Schläuchen nicht ab.
Wobei die Zahlenwerte der Hersteller meines Wissen sowieso bestenfalls als grober Anhaltspunkt zu sehen sind.

LG

Hallo zusammen,

vielen Dank für die Infos. Man lernt doch nie aus. feifen:

VG Michael