Bodenfluter, Temperatur im Bodengrund

Hallo,

ich habe einen Dennerle Bodenfluter. Wie hoch darf die Temperatur in einem Bodengrund mit Kies höchstens sein?
Aquarienpflanzen mögen zwar "warme Füße", aber was versteht man unter warm und ab welcher Temperatur wird es definitiv schädlich für Wurzeln?

Hallo.

Cyanobakterien (Blaualgen) mögen hohe Temperaturen und sie mögen Kies.

Tu´ das Heizkabel weg. Es, im verein mit dem Kies und einer längeren Standzeit, könnte eine Steilvorlage für die Blauen sein.












Ingo

Hallo qwe

Frage: Hast du das Dennerlesteuerteil mit dran hängen oder nur den Bodenfluter (Heizkabel).

Falls du nur das Heizkabel hast mußt du es in Intervallen steuern (Zeitschaltuhr).

Hatte es bei im 54ziger mir so gehändelt das ich das Heizkabel für eine 1/4 Std angeschaltet hatte und dann eine 1/2 Std ruhe. Dann wieder alles von vorn. Hat völlig ausgereicht und der Bodengrund wurde so wie er es sollte Durchflutet.

Bei meinem 480ziger habe ich die Steuerung mit dran hängen und habe erst kürzlich die Temperatur nach unten gesetzt. Die Pflanzen haben es mir gedankt in dem sie einen Wachstumsschub bekammen.

Man kann das mit der Temperatur auch nicht so pauschal sagen da man dort etwas rumprobieren muß um optimalen Pflanzenwuchs zu erreichen.

Mal ein Auszug aus dem Tread Opas Bodengrund - Kies Pur:

Im übrigen habe ich folgende Beobachtung in meinem 480ziger ( Bodenfluterheizungssystem von Dennerle drin) machen können, nachdem ich die Temperatur von 26°C auf 20°C reduziert hatte wuchsen die Pflanzen besser. Dies führe ich auf die Temperatur bedingte Bodendurchflutung zurück. Mit 26°C habe ich mir wohl zu viele Nährstoffe aus dem Kies getrieben bzw. die Pflanzen hatten zu warme Füße und sind dadurch nicht in der Lage gewesen diese optimal aufnehmen zu können. Nach herrabsetzen der Temperatur hat es außerdem den Anschein als würden sich die Wurzeln besser ausbilden und es sind weniger schwarze ( faulige) darunter. Den Außenfilter( Eheim 2080 prof 3) habe ich zum selben Zeitpunkt auf halbe Leistung gedrosselt und ich denke das dadurch die Verfügbarkeit der Nährstoffe in der Wassersäule ebenso erhöht wurde. Auf jeden fall kann ich sagen das meine Echis und Cryptos jetzt um längen besser ausehen als vorher. Schließe daraus das dein System, was ja eigentlich auf lange Standzeit des Bodengrundes ausgelegt ist, mehr Vorteile als Nachteile bietet. Bin gespannt was deine Redoxmeßung (sollte ich mir vielleicht auch zulegen :roll: ) in Sachen optimierung noch so hervor bringt

Gruß Martin

ich habe nur den Bodenfluter...

Aber bist du sicher, dass es von Vorteil ist, diesen in Intervallen zu schalten?

Schließlich wäre die Temperatur im Bodengrund dann nie konstant und würde ständig schwanken (wenn auch nich allzu stark).
Ich glaube weniger, dass diese Schwankungen für die Pflanzen und die uminösen Nährstoffsickerquellen förderlich sind.

Hi qwe,
hatte das so in meinem 54ziger. Gab keine Probleme (Faulstellen). In der Natur ist die Durchströmung des Bodengrundes ja auch nicht unbedingt gleichmäßig. Bedingt durch Faktoren wie Fließgeschwindigkeit des Wassers / Sonneneinstrahlung, um nur einmal diese zu nennen.

Gruß Martin