Rotala macrandra 'Mini Type 4' - Flowgrow Wasserpflanzen-Datenbank

Allgemein

Verbreitung und Fundorte [?]:

genaue Herkunft unbekannt, möglicherweise eine in Kultur entstandene Form; Verbreitung der Art Rotala macrandra: Süd-Indien

Verfügbarkeit [?]:

gelegentlich im Handel erhältlich
gelegentlich von anderen Aquarianern zu bekommen

Pflanzentyp [?]:

Stängel

Botanischer Name [?]: Rotála macrándra Koehne

Großgruppe [?]: Samenpflanzen: Blütenpflanzen (Angiospermen)

Ordnung [?]: Myrtales - Myrtenartige

Familie [?]: Lythraceae - Blutweiderichgewächse

Gattung [?]: Rotala

Beschreibung:

Rotala macrandra 'Mini Type 4', auch 'Mini Type IV' geschrieben, ist eine kleinblättrige, grazile, rote Form von Rotala macrandra. Die Blätter sind länglich-oval bis rundlich. Die Pflanze wirkt wie eine Miniaturversion der breitblättrigen, seit langem bekannten Standard-Form von R. macrandra.

Quellen und weiterführende Literatur:

Gestaltung

Aquascaping: besonders farbige Pflanze, um Akzente zu setzen

Beschreibung :

Eine Gruppe von Rotala macrandra 'Mini Type 4' ist ein wahrer Hingucker im Aquarien-Mittel- bis Hintergrund. Diese recht grazile Pflanze eignet sich auch für relativ kleine Aquarien. Sie bildet mit ihrer roten Farbe einen starken Kontrast zu hellgrünen Pflanzen.

Kultur

Licht	mittel bis hoch
Temperatur-Toleranz	18 bis 30 °C
Temperatur-Optimum	24 bis 28 °C
Karbonathärte	0 bis 12 °dKH
pH-Wert	4,5 bis 7
Kohlendioxid (CO₂)	20 bis 40 mg/l
Nitrat (NO₃^-)	10 bis 50 mg/l
Phosphat (PO₄^3-)	0,1 bis 3 mg/l
Kalium (K⁺)	5 bis 30 mg/l
Eisen (Fe)	0,01 bis 0,3 mg/l

Wachstum: schnell

Vermehrung: Stecklinge

Kann emers wachsen?: ja

Für Gartenteich/Freiland geeignet [?]: unbekannt

Winterhärte [?]: in Deutschland nicht winterhart

Beschreibung :

So wie auch andere Formen der aus Süd-Indien stammenden Art Rotala macrandra wächst 'Mini Type 4' am besten bei starker Beleuchtung, eher weichem Wasser, CO2-Konzentrationen von über 20 mg/l und Temperaturen zwischen 24 und 28 °C. Eine regelmäßige, ausgewogene Makro- und Mikronährstoffversorgung über das Wasser ist wichtig. Man setzt die Stängel am besten als Gruppe, mit etwas Abstand zueinander. Die Vermehrung geschieht wie bei anderen Stängelpflanzen durch Abschneiden und Stecken von Kopfstecklingen und Seitentrieben.