Die Raubturmdeckelschnecke ernährt sich von anderen Schnecken, vor allem solchen, die keinen Deckel haben, wie Blasenschnecken, Tellerschnecken oder Posthornschnecken. Sie ist daher hervorragend dazu geeignet, einer Schnecken-Massenvermehrung ohne Chemie ein Ende zu bereiten. Wenn keine anderen Schnecken mehr im Becken sind, sollten wieder welche eingesetzt werden; manchen Berichten zufolge frisst die Raubschnecke auch normales Garnelen - oder Fischfutter, wenn ihr keine Beute zur Verfügung steht.
Oft gräbt sie sich im Bodengrund ein ( das kann Stunden oder Tage dauern) und lauert ihrer Beute auf, welche sie dann verfolgt und frisst. Mit ihrem ausgestreckten Sipho, einer rüsselartigen Verlängerung des Mantelrands, nimmt sie Witterung auf und ortet so ihre Beute.
Die Schnecke kann sehr gut mit Garnelen vergesellschaftet werden.
Die Raub-Turmdeckelschnecke ist getrenntgeschlechtlich, pro Gelege wird nur ein kleines gelbes Ei, eingehüllt in eine milchige Substanz, gelegt. Nach ca. 4 Wochen schlüpft daraus ein Nachkomme.
Schlüsselmerkmale:Beige-Braun gestreiftes Haus
Temperatur | 22 bis 30 °C |
Karbonathärte | 5 bis 22 °dKH |
pH-Wert | 7 bis 9 |
CO2-Verträglichkeit | 0 bis 30 mg/l |
Gesamthärte | 5 bis 22 °dGH |
Ohne großes Zutun möglich
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