Anubias barteri var. coffeifolia

Kaffeeblättriges Speerblatt

°C
°dKH
Aquarieneignung: ja
Verwendung: Aufsitzerpflanze (Begrünung von Hardscape), Barschfest, Mittelgrund, Vordergrund Gruppe
Schwierigkeitsgrad: sehr einfach
Wachstum: sehr langsam

Allgemein

Verbreitung und Fundorte [?]: 

genaue Herkunft unbekannt (in Kultur entstandene Form?)


Höhe: 10 - 25 cm
Breite: 10 - 30 cm

Populärnamen [?]: 
  • Kaffeeblättriges Speerblatt

Synonyme [?]: 
  • Anubias barteri ''coffeefolia''
  • Anubias barteri ''coffeifolia''

Pflanzentyp [?]:

  • Rhizom oder Kriechspross
  • Aufsitzerpflanze (auf Holz oder Stein)
Botanischer Name [?]: Anúbias bárteri var. coffeifólia Kasselmann

Großgruppe [?]: Samenpflanzen: Blütenpflanzen (Angiospermen)
Ordnung [?]: Alismatales - Froschlöffelartige
Familie [?]: Araceae - Aronstabgewächse
Gattung [?]: Anubias

Beschreibung: 

Das Kaffeeblättrige Speerblatt gehört zum Anubias barteri-Formenkreis, der im tropischen West- und Zentralafrika verbreitet ist. Über die genaue Herkunft von A. barteri var. coffeifolia haben wir keine Informationen. Diese Anubias ist schon lange als Aquarienpflanze bekannt und wurde mit Handelsnamen wie Anubias barteri "Coffeefolia" oder "Coffeifolia" bezeichnet.

Im Jahr 2010 hat Christel Kasselmann diese Pflanze als Varietät (var. coffeifolia) wissenschaftlich beschrieben. Somit werden zur Zeit sechs Anubias barteri-Varietäten unterschieden. Die restlichen fünf sind var. angustifolia, var. barteri, var. caladiifolia, var. glabra und var. nana. Dazu kommen verschiedene Auslesen und Zuchtformen unter einer Anzahl von Handels- und Sortennamen.

Die Varietät coffeifolia unterscheidet sich von anderen A. barteri-Varietäten durch die beim Austrieb orangebraunen, später dunkelgrünen Blätter, die anfangs braunroten Blattstiele und die starken Wölbungen zwischen den Seitenadern der Blätter, die dadurch an die Blätter des Kaffeestrauchs (Coffea) erinnern.

Die unter Wasser sehr langsam wachsende Pflanze hat ein kriechendes Rhizom und kann, wie auch alle anderen Varietäten von Anubias barteri, auf Steine oder Wurzelholz aufgebunden werden, wo sie sich mit ihren Wurzeln festheftet. Sie kann auch in ihrer emersen Form an beschatteten Stellen in Paludarien sehr dekorativ wirken.

Wird fortgesetzt...

Quellen und weiterführende Literatur:
  1. folgt

Gestaltung

Farbe: 
dunkelgrün
orange

Kultur

Licht gering bis hoch 
Temperatur-Toleranz 12 bis 30 °C
Temperatur-Optimum 22 bis 26 °C
Karbonathärte 0 bis 15 °dKH
pH-Wert 5 bis 8 
Kohlendioxid (CO2) 5 bis 40 mg/l
Nitrat (NO3-) 10 bis 50 mg/l
Phosphat (PO43-) 0,1 bis 3 mg/l
Kalium (K+) 5 bis 30 mg/l
Eisen (Fe) 0,01 bis 0,5 mg/l

Wachstum: sehr langsam

Vermehrung: Rhizomteilung, Teilung, Abtrennen von Tochterpflanzen

Kann emers wachsen?: ja

Für Gartenteich/Freiland geeignet [?]: nein

Winterhärte [?]: in Deutschland nicht winterhart

Für diese Wasserpflanze liegt keine detaillierte Kulturbeschreibung vor.