Die Salzbunge, Samolus valerandi, ist eine kleine, fast weltweit verbreitete Sumpfpflanze, die nasse Standorte am und im Süß- und Brackwasser besiedelt. In Deutschland ist sie unter anderem in Brackwasser-Röhrichten in Küstennähe zu finden.
Die Pflanze bildet hellgrüne, ausgebreitete, bis ca. 15 cm hohe Blattrosetten. Die Blätter erinnern mit ihrer verkehrt-lanzettlichen bis verkehrt-eiförmigen Form an solche des Feldsalats (Valerianella). Die Blattspitze ist rund, der Blattrand läuft weit am Stiel herab.
Die Blütenstände erscheinen an emersen Pflanzen, sind 10-50 cm hoch, mit nach oben hin kleiner werdenden, wechselständig angeordneten Blättern besetzt und bringen viele kleine, unscheinbare, weiße Blüten hervor. Die Früchte sind runde Kapseln, die sich mit 5 Klappen öffnen und viele kleine Samenkörner entlassen.
Wird fortgesetzt...
Licht | mittel bis hoch |
Temperatur-Toleranz | 4 bis 35 °C |
Temperatur-Optimum | 22 bis 26 °C |
Karbonathärte | 7 bis 30 °dKH |
pH-Wert | 6 bis 9 |
Kohlendioxid (CO2) | 5 bis 40 mg/l |
Nitrat (NO3-) | 10 bis 50 mg/l |
Phosphat (PO43-) | 0,1 bis 3 mg/l |
Kalium (K+) | 5 bis 30 mg/l |
Eisen (Fe) | 0,01 bis 0,5 mg/l |
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