Dicranopygium sp. Guna Yala

vasteq

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Eine wunderbare Pflanze, die aus Panama (Kuna Yala) stammt. Nur etwa 12 Exemplare gelangten nach Nordamerika, von wo aus sie weiter verbreitet wurden, weshalb es sich um eine äußerst seltene Art handelt. Sie kann sowohl im Paludarium als auch unter Wasser wachsen und zeigt dabei ihre wunderschönen, regenbogenfarbenen Blätter. Sie erreicht eine Höhe von ca. 5-6" (13-15 cm). Obwohl sie nicht zur Familie der Araceae-Pflanzen gehört, kann man auf ihren Blättern kleine silbrige Flecken erkennen. In der Emersionsversion blüht sie recht häufig innerhalb weniger Minuten Monate und produziert Hunderte von Samen aus einer Blüte (200-600 Stück!!). Sein Wachstum unter Wasser scheint etwas schneller zu sein als an Land.



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Heiko Muth (Sumpfheini)

Aquasabi Mitarbeiter
Teammitglied
@vasteq Was für ein Substrat verwendest du für das Dicranopygium im Aquarium? An den Naturstandorten wächst es offenbar als Aufsitzer auf Felsen im Bach, so wie Anubias, Bucephalandra & Co. Da vermute ich, dass es auch unter Aquarienbedingungen als Aufsitzerpflanze mit Haftwurzeln gedeihen könnte.
Hier wird die Pflanze inzwischen Dicranopygium cf. harlingii "Dwarf Violet" genannt: https://www.exoticaesoterica.com/magazine/cultivating-dwarf-cyclanths

Gruß
Heiko
 

max273

Member
@vasteq Was für ein Substrat verwendest du für das Dicranopygium im Aquarium? An den Naturstandorten wächst es offenbar als Aufsitzer auf Felsen im Bach, so wie Anubias, Bucephalandra & Co. Da vermute ich, dass es auch unter Aquarienbedingungen als Aufsitzerpflanze mit Haftwurzeln gedeihen könnte.
Hier wird die Pflanze inzwischen Dicranopygium cf. harlingii "Dwarf Violet" genannt: https://www.exoticaesoterica.com/magazine/cultivating-dwarf-cyclanths

Gruß
Heiko
Hallo Heiko, also ich verwendete bei mir eine Mischung aus Soil und feinem Lavabruch. Das Wurzelwerk der Pflanze ist wirklich beeindruckend groß; eher dickere Wurzeln wie bei Anubias-Arten. Nach einigen Monaten steht sie aber wieder emers bei mir, da sich immer wieder Punktalgen auf den Blättern formten. Es kamen zwar auch neue Blätter, aber für jedes neue Blatt starben zwei alte Blätter. Deswegen nun wieder emers in einem Substrat hauptsächlich bestehend aus 90% Perliten und ein paar Krümeln Lavabruch, Kokosfasern und Soil
 
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